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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Der Schatzmeister Jem Cip, dem öffentlich nachgesagt worden war, einen um einen Fuß längeren Darmcanal zu haben, als der Mensch ihn sonst mit sich herumträgt, begab sich nach seinem Eßzimmer, wo ihn ein vegetabilisches Abendbrot erwartete. Zwei der bedeutendsten Ballonisten aber nur zwei schienen nicht daran zu denken, ihr Heim sogleich aufzusuchen.
Das Reisen läutert das Gemüt, denn die Fremde macht bescheiden, und durchaus nicht auf die Art, wie es nur die Lumpen sein sollen. Die Achtung vor fremdem Wesen, die gerade uns Deutschen so gern als Tadel nachgesagt wird, ist nur dann eine Untugend, wenn sie sich mit einer Preisgabe des eigenen Wesens verbindet.
Die nächsten möglichen Verwirklichungen des Sozialismus. Dem Schreiber dieses wird der Ausspruch nachgesagt: »Das Endziel ist nichts, die Bewegung alles!« Es ist mir jedoch nicht eingefallen, einen so begriffslosen Satz aufzustellen. Dieses Ziel, was immer es sei, sei mir nichts, die Bewegung alles.
»Darin kann ich Ihnen vielleicht dienen« sagte Müller, sein Glas wieder vollschenkend und austrinkend, und das geleerte Blechmaas dem Wirth um »neuen Stoff« zurückreichend. »Tanne hat die schwache Seite daß er manchmal Verse macht, und es wird ihm sogar hier nachgesagt, er hätte in Pennsylvanien einmal eine »gereimte« Predigt gehalten das konnten die Leute nicht vertragen und er mußte fort. «
Man sag und schreib von ihme, was man wöll, so höre ich, die Wahrhait zu bekennen, daß ihme noch vilmahls alles Guets nachgesagt und die ewige Freid herzlichen gewünschet würt, er noch vilmahls gewünschet und begert wirdet.“
Unmuth über andere und die Welt. Wenn wir, wie so häufig, unsern Unmuth an Anderen auslassen, während wir ihn eigentlich über uns empfinden, erstreben wir im Grunde eine Umnebelung und Täuschung unseres Urtheils: wir wollen diesen Unmuth a posteriori motiviren durch die Versehen, Mängel der Anderen und uns selber so aus den Augen verlieren. Die religiös strengen Menschen, welche gegen sich selber unerbittliche Richter sind, haben zugleich am meisten Uebles der Menschheit überhaupt nachgesagt: ein Heiliger, welcher sich die Sünden und den Anderen die Tugenden vorbehält, hat nie gelebt: ebensowenig wie jener, welcher nach Buddha's Vorschrift sein Gutes vor den Leuten verbirgt und ihnen sein Böses allein sehen lässt.
Wenn in der später erschienenen Auflage desselben sein Standpunkt mehr nach rechts geht, wie ihm auch von Kritikern seiner Geschichte des Materialismus nachgesagt wird, daß er darin zum Metaphysischen neige, so betrachte ich dieses als die Folgen eines langen und schweren körperlichen Leidens, dem er leider zu früh erlag.
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