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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Dies bezieh' ich vorzüglich auf Natur; aber auch in bezug auf die neueste um uns her bewegte Weltgeschichte ist diese Betrachtungsweise fruchtbar. Alles, was wir Erfinden, Entdecken im höheren Sinne nennen, ist die bedeutende Ausübung, Betätigung eines originalen Wahrheitsgefühles, das, im stillen längst ausgebildet, unversehens mit Blitzesschnelle zu einer fruchtbaren Erkenntnis führt.

Was bei der einen Betrachtungsweise Mittel und Zweck ist, ist für die andere Ursache und Wirkung. Der Zweck ist nichts als die im Erleben antizipierte, die +vorstellend erstrebte Wirkung+, die reale Wirkung ist der +aktualisierte Zweck+, ohne daß sie stets genau mit diesem übereinstimmt.

Nur der kann Humor empfinden oder erregen, der imstande ist, dies doppelte Gesicht gleichzeitig zu haben oder zu verleihen; der Humorist verborgt Brillen mit einem ideellen und einem realen Glase. Die einseitige, durch Vorurteil und Sonderinteresse kaptivierte, stets logische und nur vernünftige Betrachtungsweise der Welt ist die des Philisters; sie ist langweilig und automatenhaft.

Dieser Verkehr bildete den Gesprächsgegenstand der Hofgesellschaft, der Salons, der Wohn- und Schlafzimmer, der Barbierstuben, Wirtshäuser, Handwerkstätten und Gesindekammern, der Droschkenkutscher an den Haltestellen und der Mägde unter den Haustoren, er beschäftigte gleichermaßen die männlichen und weiblichen Köpfe, wenn auch natürlich mit den Abweichungen, die in der unterschiedlichen Betrachtungsweise der Geschlechter begründet liegen, die unerhört einmütige Teilnahme daran wirkte ausgleichend, zusammenfassend, sie überbrückte die gesellschaftlichen Klüfte, und es konnte geschehen, daß der Trambahnschaffner sich auf der Plattform an den feingekleideten Fahrgast mit der Frage wandte, ob er schon wisse, daß gestern nachmittag der Prinz wieder eine Stunde auf »Delphinenort« gewesen sei.

Was uns zunächst nottut, ist eine genügende, rein physiologisch-funktionelle Definition der Vorgänge im Gehirn und im Muskelapparat, die eine humoristische Stimmung hervorrufen und begleiten. Eine rein mechanische Betrachtungsweise der materiellen Vorgänge im Seelenorgan gibt erst eine einigermaßen sichere Basis, von der aus auch das rein Seelische im Humor überschaut werden kann.

Diese Betrachtungsweise hat für den Gelehrten den Vorteil, daß sie alles Denken durch gefühlvolles Wissen ersetzt. Unerschöpfliche Anknüpfungen lassen sich finden, alles Bestehende rechtfertigt sich durch immer neu vertiefte Forschung, alle Taten großer Männer, ja alle Naturereignisse und Wirrnisse erscheinen als Erfüllungen einer Urverheißung, die in der jeweiligen Gegenwart gipfelt.

Nur darauf kommt es an, ob das Objekt erst für uns den Anspruch erhebt, dann ihn für uns wieder fallen lassen muss, oder anders gesagt, ob wir ihm auf Grund irgend welcher Vorstellungsassociation die Bedeutung erst zugestehen, dann sie ihm auf Grund einer thatsächlich in uns bestehenden, wenn auch ungerechtfertigten Betrachtungsweise wiederum absprechen müssen.

Unsere Betrachtungsweise ist, wie bisher immer, zunächst die allgemein psychologische, die aber weiterhin in die ästhetische Betrachtungsweise münden soll.

Ich war über diese Worte sehr überrascht und beglückt. Weniger in der Absicht, zu widersprechen, als vielmehr in dem lebhaften Wunsche, die Betrachtungsweise Mangesche Raos um so besser zu erfahren, sagte ich: »Aber wie furchtbar ist die Wirkung der Lehre Christi auf das Menschengeschlecht gewesen.

Schon die Vorrede desmare liberumträgt einen für beide Rechtsteile programmatischen Charakter. Der Grundgedanke ist: „Omnes naturalem inter se societatem esse atque cognationem.“ Vgl. auch F. v. Martens, Völkerrecht. Deutsche Ausgabe, Vorwort, ferner I S. 25 und sonst. Diese Betrachtungsweise nötigt aber nicht, mit v.

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