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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Dann nimmt sie meine Hand und küsst sie, beinah leidenschaftlich: „Du bist gut.“ Da ist die Ranküne wieder, das kleine, tückische, widerborstige Katzenfauchen in demDu“. „Der ist viel besser als ich.“ Ist er’s wirklich? Ich glaube kaum. Er hätte ihr eine Moralpredigt gehalten und sie beschämt und verbockt nach Hause geschickt wie der selige Joseph schnöden Angedenkens.

Man ist noch immer derErste“, mit der offiziell aufgestempelten Eins vom Standesamte, der Kolumbus, der Schleierlüfter, der Dornröschenerwecker. Sie mokiert sich darüber. Sie hat eine Art Ranküne, wenn sie von ihremErstenspricht. Vielleicht ist es ein Gefühl des Torts, das sie in meine Arme getrieben hat, mir dem Wissenden, dem Verzeihenden. „Ich hätte Angst vor Dir.

Dieser Haß hat Züge des Aberglaubens ebenso wie der freiwilligen Verblendung, der Dämonenfurcht wie der pfäffischen Verstocktheit, der Ranküne des Benachteiligten, Betrogenen ebenso wie der Unwissenheit, der Lüge und Gewissenlosigkeit wie der berechtigten Abwehr, affenhafter Bosheit wie des religiösen Fanatismus.

Der Sohn der armen Madame Josephine, der, gegenüber seiner nachgeborenen und mächtigeren Geschwisterschaft von seiten Madame Antoinettens, im Leben zu kurz gekommen war, hatte sich längst mit seinem Geschicke beschieden und in den letzten Jahren, besonders nachdem ihm sein Neffe das niederländische Konsulat überlassen, ganz ohne Ranküne aus seiner Blechdose Brustbonbons gegessen. Wer den alten Familienzwist in Form einer allgemeinen und unbestimmten Animosität hegte und bewahrte, das waren vielmehr seine Damen: seine gutmütige und beschränkte Gattin nicht sowohl, wie die drei ältlichen Mädchen, die weder die Konsulin, noch Antonie, noch Thomas ohne ein kleines giftiges Flämmchen in den Augen anzublicken vermochten

Engelhart erkannte wohl, daß dies Ranküne war, aber er trug es, weil er es tragen wollte. Er biß die Zähne zusammen und dachte, stärker zu sein als der Schmerz, den er über die unendlichen Beleidigungen empfand. Einst saß er während der Mittagstunde drunten in der Weinwirtschaft, als Herr Lutterott eintrat und am Honoratiorentischchen bei einigen älteren Herren Platz nahm.

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