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Aktualisiert: 29. Mai 2025


»Ach mein Herzrief er. Seine Stimme überschlug sich, so wild bedrängte sein Schmerz ihn, er schlug mit der Faust an seine Brust, daß es dröhnte. Er war voll Ungeschick und konnte seine Sinne nicht meistern, denn die Ruhlosigkeit der vergangenen Wochen hatte ihn verwirrt und entkräftet. »Weißt du denn nichtkeuchte er und schüttelte seine Fäuste, »weißt du nicht, was hier brennt?

Dann wieder fürchtete ich, der Verlust dieses Menschen habe etwas für alle Zeit in mir zerstört, meine Ruhlosigkeit war furchtbar und verfolgte mich bis in den Schlaf, der nicht mehr tief und dunkel war, wie einst, sondern voll nebelhaften Lichts und ohne Versunkenheit.

Ich merkte ihm die Ruhlosigkeit der tropischen Sommernacht an, die Ruderarbeit der Leute hatte eine merkwürdig im Blute siedende Erinnerung an wilde Taten in mir zurückgelassen, und es lauerte in der gärenden Stille umher eine aufreizende Liebessucht und die Ahnung eines hastigen törichten Todes.

Es trieb mich, bei innerer Ruhlosigkeit, äußerlich von einem zum andern, ich versuchte zu arbeiten, verbrannte aber bald nach den armen Anfängen die untüchtigen Versuche, die Herrlichkeit um mich her in Worten und Gestalten zu bannen.

Ich hörte Schritte herannahen und jählings hinter mir verstummen, sobald eine der vermummten Nachtgestalten an mir vorübergegangen war; man blieb stehen und sah mir nach, neugierig, oder lüstern auf einen Raub, von einer Ahnung der Ruhlosigkeit und Unsicherheit angeweht, die mich gefangenhielten und dahintrieben.

Und über der leblosen dunklen Welt mit ihren schlafenden Geschöpfen lag das weiße, tote Himmelslicht und die feuchte Kühle der Sommernacht. Der Elf hatte den Kopf geneigt. Nun warf er in holder Ruhlosigkeit sein schimmerndes Haar zurück und sah groß und gerade hinauf in den Mond.

Ruhe sanft, schlaf wohl, Asja, du ewig Geliebte in der seligen Ruhlosigkeit deines lebendigen Lebens tief in mir und aller Liebe. Es wurde so dunkel, daß ich kaum noch den Weg erkannte, obgleich die Augen sich leicht an Finsternis gewöhnen, wenn sie sich langsam mit ihrem Hereinbrechen, wie von innen her, öffnen.

Der Elf nickte, und Maja hätte gern gewußt, was eine Fledermaus ist, aber der Elf schien es eilig zu haben. In holder Ruhlosigkeit warf er sein schimmerndes Haar zurück. „Eine Nacht ist so kurz,“ sagte er, „komm, Maja, wir müssen eilen.“ „Soll ich dich ein Stückchen tragen?“ fragte der Nachtfalter. Der Elf dankte. „Ein andermal!“ rief er.

Solcherlei Gedanken waren es, die mich mit Ruhlosigkeit erfüllten und dahintrieben, als gelte es, das Herz des alten Reichs im Rauschen der Ströme und Bäume des Landes zu finden, im Himmelsblau über den Wildnissen des Dschungels, im Gebaren seiner Geschöpfe, seien es nun Menschen, Tiere oder Pflanzen, und in der strahlenden oder gärenden Flut des Sonnenlichts über dem jahrtausendalten Wandel und der geduldigen Wiederkehr, die alle miteinander in innigstem Verein das Brahman geboren zu haben schienen, als höchsten Anspruch und endliche Erfüllung.

Eine seltsame Ruhlosigkeit war über den gelassenen Mann gekommen, es stimmte mich wehmütig, ihn im inneren Kampf zwischen seinen klugen Gedanken und der seinem Blute innewohnenden Tradition der Weltbetrachtung seiner Priesterkaste zu wissen.

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