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Aktualisiert: 30. April 2025
Wir werden nicht in Abrede stellen, daß Deutungsversuche wie die letzterwähnten von Justi und Knapp etwas ungemein Ansprechendes haben. Sie verdanken diese Wirkung dem Umstande, daß sie nicht bei dem Gesamteindruck der Gestalt stehen bleiben, sondern einzelne Charaktere derselben würdigen, welche man sonst von der Allgemeinwirkung überwältigt und gleichsam gelähmt zu beachten versäumt.
Der schalkhafte Ausdruck seiner Kinder, der frische, fast übermütige Sinn seiner Jugend und ein echt weiblicher Zug von Schönheit verbinden sich mit einer Leichtigkeit der Erfindung, einer Fröhlichkeit des Schaffens, einer Meisterschaft der naturalistischen Durchbildung und einer malerischen Weichheit der Behandlung in allen seinen Werken zu einem stets bezaubernden, stets überraschenden Gesamteindruck.
Er brachte dies zustande, indem er vom Gesamteindruck und von den großen Zügen eines Gemäldes absehen hieß und die charakteristische Bedeutung von untergeordneten Details hervorhob, von solchen Kleinigkeiten wie die Bildung der Fingernägel, der Ohrläppchen, des Heiligenscheines und anderer unbeachteter Dinge, die der Kopist nachzuahmen vernachlässigt, und die doch jeder Künstler in einer ihn kennzeichnenden Weise ausführt.
Den Gesamteindruck einer Erscheinung wahrnehmen kann nur, wer über seine physiologischen Sinneswerkzeuge vollzählig verfügt: da darf auch der Instinkt nicht fehlen, denn er ist das, was man als das Geruchsorgan der Seele bezeichnen könnte. Von den Juden kommt der Verfasser wieder zu den Weibern.
Die Obristin sagte: wenn er von Neapel zurueckkehrt, und die Erkundigungen, die wir inzwischen ueber ihn einziehen koennten, dem Gesamteindruck, den du von ihm empfangen hast, nicht widerspraechen: wie wuerdest du dich, falls er alsdann seinen Antrag wiederholte, erklaeren?
Freilich, die Ohren standen mächtig ab, das Gesicht war klein und unregelmäßig und der Gesamteindruck des Kopfes erinnerte an den einer Fledermaus. Dennoch, das fühlte Törleß, indem er die Einzelnheiten gegeneinander abwog, ganz deutlich, waren es nicht die häßlichen, sondern gerade die vorzüglicheren derselben, die ihn so eigentümlich beunruhigten.
Wird uns doch schon im Frühjahr durch einen Vertreter der verbündeten Macht ein tiefernstes Bild von dortigen Zuständen entworfen mit dem Gesamteindruck, daß „die österreichisch-slawischen Truppen in überwiegender Mehrzahl einem russischen Angriff jetzt noch geringeren Widerstand entgegensetzen werden wie 1916“, denn sie sind gleichzeitig mit den russischen Truppen auch politisch zersetzt worden.
Aber auch wenn man annimmt, daß Kleist, der Kant nicht mit kühler sachlicher Kritik, sondern mit der höchsten subjektiven Leidenschaft und mit subjektiver Befangenheit las, über alle diese feinen methodischen Unterschiede hinwegging und daß er sich lediglich dem Gesamteindruck des Lehrbegriffs des transzendentalen Idealismus überließ, so sind damit keineswegs alle Schwierigkeiten beseitigt.
Allmählich war ein Arzt über neunundzwanzig Jahre geworden und sein Gesamteindruck war nicht darnach, Empfindungen besonderer Art zu erwecken. Aber so alt er war, er fragte sich dies und das.
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