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Aktualisiert: 7. Juni 2025
»Nun?! In diesem zweieinhalbstündigen Redefluß sind Ihnen wohl alle Felle weggeschwommen?« sagte eine sarkastische Stimme neben mir. Ich sah in Rombergs lächelndes Gesicht und machte eine abwehrende Bewegung; mir war nicht zum Scherzen zumute. »Und nun rasch, kommen Sie beide mit, in irgend einen gemütlichen Winkel.
Diese hohe, wettergebräunte und schon etwas stark gefurchte Stirn, diese blitzenden, unheimlich kühnen Augen, dieser sarkastische Mund und dieser halbschlanke, große, starke, geschmeidige Körper erinnerten an die Gestalt eines Recken vergangener Jahrhunderte.
»Das ist nicht gegenseitig!« sagte sie, immer den Blick auf Herrn Grünlichs Brust geheftet; und nachdem sie diesen fein vergifteten Pfeil abgeschossen, ließ sie ihn stehen, legte den Kopf zurück und ging rot vor Stolz über ihre sarkastische Redegewandtheit nach Hause, woselbst sie erfuhr, daß Herr Grünlich zum nächsten Sonntag auf einen Kalbsbraten gebeten sei
Kurz Herr und Frau Cohnheim waren glücklich und befriedigt über diese intime Soirée bei dem Baron. Der Referendarius von Rantow hatte seine ganze Aufmerksamkeit Fräulein Anna gewidmet, ohne indeß etwas Anderes erreichen zu können als einige hingeworfene, gleichgültige, oft sogar etwas sarkastische Bemerkungen.
Die Untat geschah an einem Montag; eine zu leitende Gerichtsverhandlung hinderte unglücklicherweise den Präsidenten, sofort nach Nürnberg zu kommen, erst am Donnerstag traf er mit Extrapost in der Stadt ein und begab sich unverzüglich aufs Rathaus. Er ließ sich vom Magistratsvorstand über die polizeilichen Maßregeln und deren Ergebnisse Bericht erstatten, zeigte sich aber mit allem so unzufrieden und geriet über eine Reihe von Mißgriffen in solchen Zorn, daß die ganze Beamtenschaft den Kopf verlor. Über die vom Aktuar ihm vorgelegten Protokolle und Zeugenaussagen machte er sarkastische Bemerkungen; da war eine Hallwächtersfrau, welche am Schießgraben beim Hauptspital einen wohlgekleideten Herrn gesehen hatte, der sich in einer Feuerkufe die Hände wusch; da war ein
Nachher die beiden Alten sahen sich an und beiden zuckte der kleine, sarkastische Schelm um den Mund; denn beiden fiel ein, daß sie noch Junggesellen seien "Nun, nachher," fuhr der Graf fort, "muß das Brautpaar eine kleine Reise machen, und wir beide gehen als garde de dame auch mit, bestellen die Pferde auf den Stationen, daß die jungen Eheleutchen in ihrem Landau nicht inkommodiert werden, wir beide aber spiegeln und erfreuen uns an dem Glück, das wir, ich und Sie, lieber Hofrat, zusammen gemacht haben."
Die akademische Steifheit verlor sich, das leutselige oder sarkastische Lächeln verschwand. Unsichtbare Schatten der Zukunft schienen in dem stillen Haus emporzuwachsen, vom Flur bis in die Bodenkammer, und wehe, wenn sie einmal so weit gelangten, die beiden geschäftigen Zeiger der Doktorsuhr stehen bleiben zu heißen.
Eduard fragte spöttisch, wer der Hahn im Korbe sei, sie gab unwillig Auskunft, mußte aber plötzlich lachen, da sie eine sarkastische Bemerkung des Hofrats über eines der Mädchen aufgefangen hatte. Die andern Mädchen kreischten, jetzt kamen auch einige junge Männer hinzu, und die Gesellschaft wurde sehr lärmend.
In das Capitel eingelenkt, fühlte sich auch von Pulteleben bald wieder behaglicher, und das Einzige, was ihn noch dann und wann genirte, war der etwas sarkastische Zug um der Comtesse Mund, wenn sie einem Blicke ihres Bruders begegnete und sein Auge gerade auf ihr ruhte und sein Auge ruhte sehr oft auf ihr, denn von Pulteleben erinnerte sich nicht, je in seinem Leben schon ein schöneres Mädchen gesehen zu haben.
Seit der nahen Verbindung mit Frankreich fehlte es natürlich auch nicht an französischer Lektüre. Memoiren, Briefwechsel und historische Werke über Napoleon und seine Zeit spielten darin eine Hauptrolle. Neben den "Dictées de Ste. Hélène" findet sich die Bemerkung: "Welch ein Aufwand von Genie, Kraft, Fleiß, Urteil und Regierungskunst, um in St. Helena zu enden! Aber tragischer noch als das persönliche Ende ist das Ende des Werks es stürzte zusammen wie ein Koloß ohne Fundament. Die alte Welt unter sich zu begraben, muß wohl schließlich Napoleons gottgewollte Aufgabe gewesen sein." Louis Napoleons Thronbesteigung im Jahre 1852 erregte ihr Interesse für seine Person. Sie las seine "Napoleonischen Ideen," nicht ohne bei ihnen die sarkastische Randbemerkung zu machen: "Ideen ja, Napoleon nein!" Wie manche der alten Bonapartisten, vermochte sie ein gewisses Mißtrauen, ja direkte Antipathie gegen ihn nicht zu überwinden, obwohl sie sich der neueinsetzenden napoleonischen
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