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Aktualisiert: 12. Juni 2025
»Dann sind Sie wohl so freundlich mir zu sagen, um welche Tageszeit die Haidschnucke morgen segelt« sagte der Professor, froh endlich an den rechten Mann gekommen zu sein, »und ob ich noch zur rechten Zeit komme, wenn ich jetzt Extrapost nehme und die Nacht durch nach Bremerhafen fahre ich habe mich um einen Tag verspätigt und möchte das Schiff nicht versäumen.«
Zwei darunter gefielen mir ganz besonders gut. »Habt Ihr die auch gemalt?« fragte ich den Maler. »Warum nicht gar!« erwiderte er, »die sind von den berühmten Meistern Leonardo da Vinci und Guido Reni aber da weißt du ja doch nichts davon!« Mich ärgerte der Schluß der Rede. »O,« versetzte ich ganz gelassen, »die beiden Meister kenne ich wie meine eigne Tasche.« Da machte er große Augen. »Wieso?« fragte er geschwind. »Nun,« sagte ich, »bin ich nicht mit ihnen Tag und Nacht fortgereist, zu Pferde und zu Fuß und zu Wagen, daß mir der Wind am Hute pfiff, und hab sie alle beide in der Schenke verloren und bin dann allein in ihrem Wagen mit Extrapost immer weiter gefahren, daß der Bombenwagen immerfort auf zwei Rädern über die entsetzlichen Steine flog, und« »Oho!
Lobensteins hatten dort indessen, so gut das in dem ziemlich besetzten Speisesaal eben gehen wollte, einen der Ecktische in Besitz und Platz daran genommen, und sich Thee und Butterbrod geben lassen, auf eine mögliche Nachtfahrt mit Extrapost wenigstens in etwas vorbereitet zu sein.
Zwei Handelsleute reisten oft auf der Extrapost von Fürth nach Hechingen oder von Hechingen nach Fürth, wie jeden sein Geschäft ermahnte, und gab der eine dem Postillion ein schlechtes Trinkgeld, so gab ihm der andere kein gutes. Denn jeder sagte: "Für was soll ich dem Postknecht einen Zwölfer schenken? Ich trag ja nicht schwer daran."
Aber alle Reisende nehmen nicht Extrapost, sondern sie bedienen sich entweder ihrer =eigenen Equipage=, oder sie nehmen =Miethskutscher=, oder =Lohnfuhrleute=. Wer mit eigenen Pferden und Wagen reiset, hat in dieser Hinsicht mit der Post nichts zu schaffen.
Ich reiste mit Extrapost in meinen Gedanken. Daneben sprach Herr Kasimir weiter. »Wohnung und Tisch im Hause könnte ich Ihnen freilich vorläufig nicht anbieten; die Umstände sind nicht so gelegen dafür. Dagegen sind Sie selbstverständlich stets willkommen als Abendgast und etwa Sonntags. Ich würde mich immer freuen.« Jetzt fuhr wieder er mir zu schnell.
In denjenigen Ländern, wo das Postwesen, sowohl der ordinären Posten, als auch für Extraposten gehörig eingerichtet ist, so daß die mit Extrapost Reisenden immer von einer Station zur andern fortgebracht werden können, ist es nicht erlaubt, eine Poststation vorbei, oder um dieselbe weg zu fahren, ohne die Pferde zu wechseln; sondern man muß auf jeder, auf unserm Wege berührten Poststation, frische Pferde nehmen und sich mit denselben zur folgenden bringen lassen.
Nur da, wo der Weg vorzüglich gut ist, wird eine verhältnißmäßige Verringerung der Pferdezahl verstattet. Hingegen müssen auch die mit Extrapost reisenden, wo schlechtere Wege sind, sich eine Vermehrung der Pferdezahl auf ihre Kosten gefallen lassen.
Die Bombe war geplatzt. Das mußten jedenfalls die beiden Brüder der jungen Dame sein, und was für derbe, handfeste, wildaussehende Bursche waren es! Wie eilig hatten sie es dabei; nicht einmal Zeit auf den Mittagszug zu warten, Gott bewahre, müssen Extrapost nehmen, nur um eine Stunde früher an Ort und Stelle zu sein.
Wenn nun gleich ein Courier seinen eigenen Wagen hat, oder er mag auf einer Poststation, statt des Reitpferdes, einen Wagen nehmen; so wird er doch nicht, als ein mit Extrapost Reisender angesehen, sondern er muß Couriermäßig für die Pferde bezahlen, und für den geliehenen Wagen, wie sich von selbst versteht, besonders vergüten.
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