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Um einen frontalen Angriff gegen die feindliche Stellung zu vermeiden, wenden wir uns in einer Wiesenschlucht, etwa fünf Kilometer gleichlaufend zur feindlichen Front, nach Norden auf Ste. Marie aux Chênes. Das Dorf wird von der Avantgarde unserer Division und Teilen des links von uns auf Auboué marschierenden XII. Korps angegriffen und besetzt. Nach Gewinnung von Ste.

Um sein Bataillon aus der Anstauung der Massen nordöstlich Ste. Marie herauszubringen und ihm die für den Kampf notwendige Armfreiheit zu schaffen, läßt mein Kommandeur dasselbe nicht gleich die Front auf St. Privat nehmen, sondern setzt mit ihm zunächst in einer Falte des Geländes die bisherige nördliche Bewegung fort.

Die Waffenruhe auf dem Schlachtfelde ist so ausgesprochen, daß ich vom linken Flügel bis fast zur Mitte der Brigade und zurück in der Feuerlinie entlang reite, ohne das Gefühl einer Gefahr zu haben. Aber dann beginnt die Zermürbungsarbeit unserer vorgezogenen Artillerie, und bald schieben sich außerdem die frischen Kräfte der 2. Gardebrigade von Ste.

So als die Manifestation, daß es sonst nichts ist und keinen Inhalt hat, als die Manifestation seiner zu seyn, ist das Absolute die absolute Form. Die Wirklichkeit ist als diese reflektirte Absolutheit zu nehmen. Das Seyn ist noch nicht wirklich; es ist die er ste Unmittelbarkeit; seine Reflexion ist daher Werden und Übergehen in Anderes; oder seine Unmittelbarkeit ist nicht An-und-für-sich-seyn. Die Wirklichkeit steht auch höher als die Existenz. Diese ist zwar die aus dem Grunde und den Bedingungen, oder aus dem Wesen und dessen Reflexion hervorgegangene Unmittelbarkeit. Sie ist daher an sich das, was die Wirklichkeit ist, reale Reflexion, aber ist noch nicht die gesetzte Einheit der Reflexion und der Unmittelbarkeit. Die Existenz geht daher in Erscheinung über, indem sie die Reflexion, welche sie enthält, entwickelt. Sie ist der zu Grunde gegangene Grund; ihre Bestimmung ist die Wiederherstellung desselben, so wird sie wesentliches Verhältniß, und ihre letzte Reflexion ist, daß ihre Unmittelbarkeit gesetzt ist als die Reflexion-in-sich, und umgekehrt; diese Einheit, in welcher Existenz oder Unmittelbarkeit, und das Ansichseyn, der Grund oder das Reflektirte schlechthin Momente sind, ist nun die Wirklichkeit. Das Wirkliche ist darum Manifestation, es wird durch seine

So schieben wir uns in leidlicher Deckung so weit seitlich heraus, daß wir nach dem Einschwenken den linken Flügel der Brigade bilden. In diesem Verhältnis gelangen wir unter zunehmenden Verlusten in die Gegend halbwegs Ste. Marie-Roncourt. Bevor wir uns von hier aus zu einer Umfassung von St.

Privat, mit dem etwa zwei Kilometer entfernten Ste. Marie aux Chênes durch eine gradlinige, mit Pappeln bestandene Chaussee verbunden. Das Gelände nördlich dieser Straße ist durch die Baumreihen großenteils der Sicht entzogen, macht aber den gleichen deckungslosen Eindruck, wie das Feld südlich der Chaussee. Auf den Höhen selbst herrscht eine fast unheimliche Stille.

Ich sehe im Vorbeireiten, wie der Kommandierende General des Gardekorps, Prinz August von Württemberg, zu Pferde am Ortsausgang von Ste. Marie haltend, die gewaltige Krisis verfolgt, in die seine herrlichen Regimenter sich hineinstürzen, um darin vielleicht zugrunde zu gehen. Ihm gegenüber soll der Marschall Canrobert am Eingange von St. Privat gestanden haben.

Seit der nahen Verbindung mit Frankreich fehlte es natürlich auch nicht an französischer Lektüre. Memoiren, Briefwechsel und historische Werke über Napoleon und seine Zeit spielten darin eine Hauptrolle. Neben den "Dictées de Ste. Hélène" findet sich die Bemerkung: "Welch ein Aufwand von Genie, Kraft, Fleiß, Urteil und Regierungskunst, um in St. Helena zu enden! Aber tragischer noch als das persönliche Ende ist das Ende des Werks es stürzte zusammen wie ein Koloß ohne Fundament. Die alte Welt unter sich zu begraben, muß wohl schließlich Napoleons gottgewollte Aufgabe gewesen sein." Louis Napoleons Thronbesteigung im Jahre 1852 erregte ihr Interesse für seine Person. Sie las seine "Napoleonischen Ideen," nicht ohne bei ihnen die sarkastische Randbemerkung zu machen: "Ideen ja, Napoleon nein!" Wie manche der alten Bonapartisten, vermochte sie ein gewisses Mißtrauen, ja direkte Antipathie gegen ihn nicht zu überwinden, obwohl sie sich der neueinsetzenden napoleonischen

Unwillkürlich strengt sich das Auge an, dort vermutete Geheimnisse zu entdecken. Ihnen durch Aufklärung den Schleier zu nehmen, scheint man auf unserer Seite nicht für nötig zu halten. So bleiben wir denn ruhig liegen. Gegen Uhr nachmittags trifft unsere Brigade der Angriffsbefehl. Wir sollen hart östlich Ste. Marie vorbei in nördlicher Richtung antreten und dann jenseits der Chaussee gegen St.