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In fliegender Eile spannten die Kavaliere Pferde vor die Schlitten und eilten hinaus in die kalte Nacht, um denen noch eine Huldigung zu bringen, denen man niemals genügend huldigen kann, um einer jeden von denen, deren rote Wangen und helle Augen vor wenigen Stunden in Ekebys großen Sälen gestrahlt hatten, eine Serenade zu bringen.

So etwas soll der Branntwein nicht zum zweitenmal über mich bringenDann erhob er sich und ging hinaus, und tiefes Schweigen lagerte sich wieder über den Kavalierflügel. Aber vor einem jeden der Kavaliere lagen einige von den Hölzern und Zweigen des Schandhügels. Und von ihnen ging eine Reihe unheimlicher Fragen aus: Wo ist die Majorin? Was ist aus Ekebys Ehre und Macht geworden?

Unten am Gießbach laufen die Wogen Sturm gegen Ekebys Macht und Ehre, aber in den großen Sälen herrscht nur Freude und gespannte Erwartung; die Wachskerzen strahlen, und der Wein strömt, da drinnen denkt niemand an das, was da draußen in der dunklen, stürmischen Frühlingsnacht vor sich geht. Gerade jetzt ist der Augenblick gekommen. Gösta erhebt sich und geht hinaus, um seine Braut zu holen.

Noch einige Tage hielt er den Mut aufrecht, bis Ekebys Ehre gerettet war. Er brachte das Eisen auf die Wage nach dem Kannikenäs, dann war es für lange Zeit vorbei mit seinen Kräften und seinem Lebensmut. Die Kavaliere bemerkten die Veränderung nicht, solange sie sich an Bord befanden. Er spannte jeden Nerv an und hielt die Munterkeit und die Sorglosigkeit aufrecht, um Ekebys Ehre zu retten.

Zu Hilferufen die Glocken. »Nach hundertjähriger Sklaverei haben wir uns endlich befreit. Kommt! KommtDie brausenden Wogen und die läutenden Fabrikglocken singen Ekebys Ehre und Glanz den Totengesang. Und indessen wird ein Bote nach dem andern zu den Kavalieren aufs Schloß geschickt. Sind die in der Stimmung, an Schmiede und Mühle zu denken?

So wahr ihr den schönsten Fleck auf Gottes grüner Erde liebt, so wahr er das Ziel eurer Sehnsucht auf fernen Wegen ist, so wahr ihr seinen Namen unter Fremden nicht nennen könnt, ohne daß euch Tränen in die Augen treten, erhebt euch, Kavaliere, rettet Ekebys Ehre!

Es ist schön zu träumen, wenn sie wissen, daß sie nie mehr Ekebys volle Krippen verlassen werden. Die Sorglosen! In einem alten, verfallenen Wagenschuppen, wo unbrauchbare Wagen und abgedankte Schlitten hineingeworfen werden, befindet sich eine drollige Sammlung alter Gefährte.

Ekebys Säle wimmeln von den schönsten aus eurer schönen Schar.

Er füllte ein größeres Lägel, das ihn auf vielen Reisen begleitet hatte, mit duftendem Pomeranzenbranntwein, den großen, geschnitzten Vorratskasten packte er voll Brot und Butter und alten Käse, schön grün und braun schattiert, voll fetten Schinken und Reiskuchen, die in Himbeerkompott schwimmen. Und dann ging Patron Julius umher und sagte allen Herrlichkeiten Ekebys mit tränenden Augen Lebewohl.

»Es geht uns gutlautete die Antwort. »Es kommen bessere Zeiten. Der tolle Pfarrer und seine Frau helfen uns allen.« »Jetzt kommt eine gute Zeit«, antwortete ein anderer. »Sintram ist fort. Die Kavaliere auf Ekeby haben angefangen zu arbeiten. Das Geld des Pfarrers von Broby ist im Kirchturm gefunden worden. Es ist so viel, daß Ekebys Glanz und Ehre wieder aufgerichtet werden kann.