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Ueberhaupt scheint es, daß der christliche Geist aus hundertjähriger Entäußerung immer mehr aufwache und sich aufraffe und wie die Engländer im Guten und Bösen die Vorkämpfer der Franzosen und Deutschen seit langem geworden und nach meiner unmaßgeblichen Ansicht die eigentlichen Träger der Kultur sind, so sind es in neuester Zeit besonders Engländer, welche bereits auch die Naturwissenschaften wiederum in den Dienst des religiösen Glaubens ziehen; die Franzosen folgen und die Deutschen bleiben nicht zurück.

Er rief um seinen Anwald, nannte die Namen der Richter, welche alle nicht mehr lebten, bis auf einen, der, ein hundertjähriger Greis, sich mit im Saale befand, und über das, den meisten Unverständliche, was der Mann sagte, Aufschlüsse gab. Er trat auch zu ihm. O Himmel! rief er, wie bleich, wie gerunzelt deine Wangen, Richter, wie weiß dein Haar! Was hat dich seit gestern so verändert?

Ich sauf' wegen meiner das ganze rote Meer aus, und das schwarze auch dazu. Trink, es scheint nur rot zu sein, es ist doch reiner als Kristall. Simplizius. So gib nur her. Fanfu. Er trinkt, nun wird er blutdurstig werden. Ich zittr' wie ein hundertjähriger Greis. Potz Himmel tausend Schwerenot! Siehst du, es wirkt, er wird gleich eine andere Sprache führen.

Nach einer Viertelstunde hörte ihm zur Linken plötzlich der Schatten auf; der Weg führte an einen Abhang, aus dem die Gipfel hundertjähriger Eichen nur kaum hervorragten. Über sie hinweg öffnete sich eine weite, sonnige Landschaft.

Zu Hilferufen die Glocken. »Nach hundertjähriger Sklaverei haben wir uns endlich befreit. Kommt! KommtDie brausenden Wogen und die läutenden Fabrikglocken singen Ekebys Ehre und Glanz den Totengesang. Und indessen wird ein Bote nach dem andern zu den Kavalieren aufs Schloß geschickt. Sind die in der Stimmung, an Schmiede und Mühle zu denken?

Wem der Hinweis auf ein romantisches Genie von hundertjähriger Berühmtheit nicht zusagen wollte, dem wurde versichert, daß Riccardo Troyer an moderner Prägung nichts zu wünschen übrig lasse, da er durch Börsen- und Minenspekulationen großen Stils zu seinem Vermögen gekommen sei.

Der Cocosbaum trägt nur bis zum dreißigsten bis vierzigsten Jahr reichlich, dann nimmt der Ertrag ab und ein hundertjähriger Stamm ist zwar nicht ganz unfruchtbar, bringt aber sehr wenig mehr ein. In der Stadt Cumana wird sehr viel Cocosnußöl geschlagen; es ist klar, geruchlos und ein gutes Brennmaterial.

Uralter Epheu kletterte empor nach dem verwitterten Holzthurm. Eine runde Zifferscheibe zeigte die Stunde mit eingerostetem eisernen Finger. Des Abends riefen die Glocken und antworteten sich. Vor dem Wirthshaus stand irgend ein hundertjähriger Baum, eine Ulme oder Linde. Sehr oft war sie schon ganz zerfressen, eine Seite fehlte, dass man hineinsehen konnte, wie in einen hohlen Ring.