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Gnädigster Herr, Sie haben mich zu Genuas Herzog gezogen. Andreas. Schweig du bist ein Hochverräther des Staates und hast das Herz seines Lebens verwundet. Merke dir's, Knabe! Es heißt Unterwerfung! Weil der Hirte am Abend seines Tagwerks zurücktrat, wähntest du die Heerde verlassen? Weil Andreas eisgraue Haare trägt, trampeltest du wie ein Gassenjunge auf den Gesetzen? Gemach, Herzog.

Gewiß hast du nicht daran gedacht, daß die Blätter des Lindenbaums, daß die Pinien, die Platanen der Natur getreuer, daß der Hintergrund duftiger, das Wasser klarer sein könnte; aber der Geist, der aus dem Ganzen wehte, hob dich empor in ein höheres Reich, dessen Abglanz du zu schauen wähntest. Daher studiere die Natur zwar auch im Mechanischen fleißig und sorgfältig, damit du die Praktik des Darstellens erlangen mögest, aber halte die Praktik nicht für die Kunst selbst.

Ja, ja, mein Geliebter, Du wolltest unseren Besitz vermehren nicht aus eitler Gewinnsucht, nein, für mich, damit ich ein Wohlleben nicht einschränken brauchte, in dem Du mich allein glücklich wähntest. Du irrtest, Carlos! Ich nahm alles, weil ich es fand, weil Du mir nie einen Zwang, eine Beschränkung auferlegtest.

"Nachtgespenster", sagt ich, "Schluchzend und weinend Findet ihr mich, dem ihr sonst Schlafende vorüberzogt. Große Güter vermiß ich. Denkt nicht schlimmer von mir, Den ihr sonst weise nanntet, Großes übel betrifft ihn!" Und die Nachtgespenster Mit langen Gesichtern Zogen vorbei, Ob ich weise oder törig, Völlig unbekümmert. Genügsam "Wie irrig wähntest du, Aus Liebe gehöre das Mädchen dir zu.

Dir flogen lange Locken um den Nacken und Arm in Arm wandeltest Du mitihmdurch blumige Wiesen“ „Ja, damals,“ wiederholte die AlteUnd später sah ich Dich, als Du beseligt ein Kindchen durch Deinen Garten trugst als Du wähntest, Mutterglück mache unverwundbar“ „Ja, damals.“ „Und wieder strahlte ich Dich an, als Du Dich um eine Schar armer, verwahrloster Menschen bemühtest

Der Gusti fühlte Mitleid mit dem Jüngling, und das eigene Mißtrauen vielleicht, ob jenes Bündniß für Bali so segensreich wirken könne, wie er es einst gehofft, mochte ihn mit antreiben, die junge Kraft dem Vaterlande zu erhalten, sie nicht muthwillig zu zerstören. »Du warst im Irrthum, Glenteksagte er, aufstehend und freundlich seine Schulter berührend, »als du das Land in Waffen wähntest.

Aber Feigheit oder Gewissensangst war doch mächtiger als der Ehrgeiz. »Neinsagte er entschlossen, »lieber lasse ich den Hof und alle Pläne.« »Das Leben läss’st du, Elenderrief Theodora zornig. »O, du wähntest, du seiest frei und ungefährdet, weil ich damals vor deinen Augen die gefälschte Urkunde verbrannt? Du Thor! es war die rechte nicht! Sieh herhier halte ich dein Leben