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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Er will etwas haben, womit er zuversichtlich anfangen könne. Zuletzt aber verschwindet alles spekulative Interesse bei ihm vor dem Praktischen, und er bildet sich ein, das einzusehen und zu wissen, was anzunehmen, oder zu glauben, ihn seine Besorgnisse oder Hoffnungen antreiben.

Neoptolem und der Chor haben den unglücklichen Philoktet hintergangen; sie erkennen, in welche Verzweiflung ihn ihr Betrug stürzen werde; nun bekommt er seinen schrecklichen Zufall vor ihren Augen; kann dieser Zufall keine merkliche sympathetische Empfindung in ihnen erregen, so kann er sie doch antreiben, in sich zu gehen, gegen so viel Elend Achtung zu haben, und es durch Verräterei nicht häufen zu wollen.

Nach diesem letzten, ruhigen Tage wollte ich anderen Morgens früh aufbrechen, musste aber die Leute, um die Böte zu Wasser zu lassen und das Gepäck einzuladen, stark antreiben. Bevor wir nämlich nach dem Blu-u zurückkehrten, sollte unterwegs noch manches vorgenommen werden. Am meisten interessierte uns ein Besuch, den wir einem Begräbnisplatz der Pnihing am Fuss des Liang Nanja machen wollten.

So wie der Glaube an Offenbarung nur unter zwei Bedingungen möglich ist, daß man nemlich theils gut seyn wolle, theils der Vorstellung einer geschehnen Offenbarung als eines Mittels bedürfe, um das Gute in sich hervorzubringen , so kann auch der Unglaube in Rücksicht auf sie zweierlei Ursachen haben, daß man nemlich entweder gar keinen guten Willen habe, und mithin, alles, was uns zum Guten antreiben, und unsre Neigungen einschränken zu wollen das Ansehen hat, hasse, und von der Hand weise, oder daß man bei dem besten Willen nur die Unterstützung einer Offenbarung nicht bedürfe, um ihn in's Werk setzen zu können.

Hat es nicht in jedem Jahrhundert große Gelehrte gegeben, die beweisen, daß der einfache Schulplan am besten befähigt zum Weiterlernen? Die Schulen sollen der Jugend Muth machen, und die gelernten Gegenstände sollen Wißbegierde erwecken und zum Weiterlernen antreiben. Man soll in ihnen aber nicht durch Überladung entmuthigt werden.

Einer sagte mir, dieses Antreiben hat uns die ganze Arbeit »verekelt«; die Schaltbrettablesung zeigt diese »verekelte« Woche. Alles das weist darauf hin, daß vielen Leuten die tatsächlich dauernd hergestellte Beschleunigung des Arbeitstempos so unbewußt geblieben ist, daß sie überhaupt nicht daran geglaubt haben, daß sie meinten, sie arbeiteten genau so wie früher.

Es mögen noch so viel Naturgründe sein, die mich zum Wollen antreiben, noch so viel sinnliche Anreize, so können sie nicht das Sollen hervorbringen, sondern nur ein noch lange nicht notwendiges, sondern jederzeit bedingtes Wollen, dem dagegen das Sollen, das die Vernunft ausspricht, Maß und Ziel, ja Verbot und Ansehen entgegen setzt.

Man müsse ihn zum Guten antreiben und die Begierde zum Ruhm und zur Bravur in ihm erwecken, von Opern, Komödien und andern weltlichen Eitelkeiten abhalten und ihm so viel als möglich Ekel davor machen. Aber alles was zu lernen sei, solle ihm ohne Ekel und Verdruß beigebracht werden. »Sie müssen ihn nicht bei Leib und Leben verzärteln oder gar zu weichlich gewöhnen.

Zugleich wurde der Wind immer schneidender und kälter, so daß Kunicke, der noch von Möckern und Montmirail her einen Rheumatismus hatte, keine Lust mehr zur Fortsetzung verspürte. Schulze Woytasch auch nicht. »Ich werde Gensdarm Geelhaar nach Kienitz und Güstebiese schickensagte dieser. »Irgendwo muß er doch antreiben. Und dann wollen wir ihm ein ordentliches Begräbniß machen.

Beinahe jeden frühen Morgen setzt es zwischen mir und Kraus ein geflüstertes Redegefecht ab. Kraus glaubt immer, mich zur Arbeit antreiben zu sollen. Vielleicht irrt er sich auch gar nicht, wenn er annimmt, daß ich nicht gern früh aufstehe. Ja doch, ich stehe schon ganz gern vom Bett auf, aber wiederum finde ich es geradezu köstlich, ein wenig länger liegen zu bleiben, als ich soll.

Wort des Tages

ungemuth

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