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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Haitzinger, der übrigens Blümchen heiße, gefunden habe, trotzdem derselbe nicht in der Kurstraße, sondern auf dem Spittelmarkt wohnhaft und nicht badischer Student, sondern ein sächsischer Leineweber sei. »Und nun, Ihr Herren und Freundeschloß Hradscheck seine Geschichte, »dieser ausbündig gescheite Gensdarm, wie hieß er? Natürlich Geelhaar, nicht wahr?

Von hier aus war auch der Eingang in das Häuschen der Alten, das mit seinem Giebel nach der Straße stand. »Guten Tag, Mutter Jeschkesagte der Gensdarm. »Ah, und guten Tag, Lineken. Oder ich muß jetzt wohl sagen Mamsell LinchenDie Wirkung dieser kleinen Künste blieb auch nicht aus. So wenigstens schien es Linen.

Gensdarm Geelhaar ging an dem Zaun entlang, über den, sammt andrem Weibervolk, auch Mutter Jeschke weggekuckt hatte. Natürlich auch Line. Geelhaar tippte dieser mit dem Finger auf den Dutt und sagte: »Nu Line, was macht der Zopf?« »Meinerlachte diese. »Hörens, Herr Gensdarm, jetzt kommt Ihrer an die Reih'.« »Wird so schlimm nicht werden, Lineken ... Und Mutter Jeschke, was sagt die dazu

Einige Tage darauf ist auch Einer in den Stall gekommen, doch nicht im Zwielicht, sondern am frühen Morgen und nicht der billige Krämer, sondern ein Gensdarm und dieser war so unbillig, den Zuckerhannes ohne langen Abschied vom Mooshofe weg in das Gefängniß der Amtsstadt zu liefern, mit den Sachen desselben eine kleine Auswahl anzustellen und Verschiedenes mitzunehmen, was ihm gefiel, darunter Alles, was der erschrockene Arrestant vom Krämer im Stalle binnen längerer Zeit erhandelt und nicht wieder verkauft hatte.

Ich antworte patzig, das fromme Männlein wird ganz wüthend, verdammt mich in die unterste Hölle, ich gehe den Bündel zu schnüren und wenn Meister Märzens Schwester mir nicht gesagt hätte, mich augenblicklich aus dem Staube zu machen und ihrer angenehmen Nächstenliebe eingedenk zu bleiben, so würde mich der Gensdarm erwischt haben, denn dieser war keine zehn Schritte mehr vom Hause, als ich zur Hinterthüre hinausschlich.

Da fanden sie ihn. In dem tiefsten Winkel, verborgen im warmen Heu, lag er und wehrte sich halb blödsinnig gegen die Knechte. Ein Gensdarm brachte ihn und seine Habseligkeiten endlich vom Hof herunter und lieferte beides im Altenheim ab. Dort wurde er krank und man dachte an seinen Tod. Allein in wenigen Tagen erholte er sich bei der guten Pflege und unter der Obhut der

Zugleich wurde der Wind immer schneidender und kälter, so daß Kunicke, der noch von Möckern und Montmirail her einen Rheumatismus hatte, keine Lust mehr zur Fortsetzung verspürte. Schulze Woytasch auch nicht. »Ich werde Gensdarm Geelhaar nach Kienitz und Güstebiese schickensagte dieser. »Irgendwo muß er doch antreiben. Und dann wollen wir ihm ein ordentliches Begräbniß machen.

Un Se ook nich, Geelhaar.« »Neinsagte der Gensdarm. »Ich auch nich. Aber es wird sich schon was finden oder doch finden lassen, und dazu müssen Sie helfen, Mutter Jeschke. Ja, ja. So viel weiß ich, die Hradscheck hat schon lange keinen Schlaf mehr und ist immer treppauf und treppab.

Die Jeschke dagegen wußt' es besser, und als Geelhaar auf ihre mit Vorbedacht in Hochdeutsch gesprochene Frage, »was ihr denn eigentlich die Ehre verschaffemit einem scherzhaft gemeinten Fingerzeig auf Line geantwortet hatte, lachte sie nur und sagte: »Nei, nei, Herr Gensdarm.

Male dagegen solle rasch nach dem Krug laufen, wo Gensdarm Geelhaar um diese Stunde zu frühstücken und der alten Krüger'schen, die manchen Sturm erlebt hatte, schöne Dinge zu sagen pflegte.

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