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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Jago. Was Michael Cassio betrift, so darf ich schwören, daß ich ihn für einen ehrlichen Mann halte. Othello. Dafür halt' ich ihn auch. Jago. Die Leute sollten seyn, was sie scheinen; oder die es nicht sind, von denen wäre zu wünschen, daß sie auch so aussähen, wie Schelmen. Othello. Es ist wahr, die Leute sollten seyn, was sie scheinen. Jago. Nun, ich denke also, Cassio ist ein ehrlicher Mann.

Und doch, wenn sie nichts thun, so ist es nur eine läßliche Sünde: Aber wenn ich meinem Weib ein Schnupftuch gebe Othello. Was dann? Jago. Was dann? So gehört's ihr zu, Gnädiger Herr; und da es ihr zugehört, so kan sie's, denk' ich, wieder einem andern geben. Othello. Ihre Ehre gehört auch ihr zu; darf sie solche darum weggeben? Jago.

Das ist alles was man sagen kan: Das Schnupftuch Sein eigen Geständniß Das Schnupftuch! das Schnupftuch! Ich erschüttre vom blossen Gedanken Ohne eine grosse Ursache würde die Natur sich selbst in keinen solchen Schatten einhüllen. Es sind keine Worte, die mich so schütteln Nasen, Ohren und Lippen ist's möglich! Sein Geständniß! Ihr Schnupftuch! O Teufel! Jago.

Aber ihr seht auch sein Laster; es ist schade für ihn er hat Stunden, wo dieses einzige Gebrechen alle seine Tugenden unbrauchbar macht ich fürchte nur, das Vertrauen, das Othello in den Mann sezt, mag in irgend einem solchen unglüklichen Augenblik das Verderben dieser Insel seyn. Montano. Ist er denn oft so? Jago. Es ist jedesmal der Prologus zu seinem Schlaf.

Othello. Nein, du willt mehr damit sagen; ich bitte dich, rede mit mir, wie mit deiner eignen Seele, und gieb deinem ärgsten Gedanken auch den ärgsten Ausdruk. Jago. Mein liebster General, verschonet mich.

Sie betrog ihren Vater, wie sie sich euch ergab; und zu eben der Zeit, da sie euch am heftigsten liebte, stellte sie sich, als ob sie sich vor euch fürchte. Othello. Das machte sie würklich so. Jago.

Und könnt; aber wie? wie gewiß seyn, Gnädiger Herr? wolltet ihr ein Augenzeuge seyn mit weitoffnen Augen zusehen? Sehen wie sie Othello. Tod und Verdammniß! oh! Jago. Ich denk' es würde schwer halten, sie so vertraulich zu machen: Bey solchen Spielen liebt man keine fremde Augen zu Zuschauern. Was dann? Wie dann? Was soll ich sagen? Was nennt ihr Gewißheit?

Dürfen wir annehmen, dasz Olivin beim Erleiden jener merkwürdigen, von S. Jago beschriebenen Veränderung mehrere Stufen durchläuft?

Ihr könntet das nicht, wenn ihr gleich mein Herz in eurer Hand hättet; und sollt es nicht, so lang es in meiner Verwahrung ist. Othello. Ha! Jago. Oh, Gnädiger Herr, nehmt euch vor der Eifersucht in Acht; sie ist ein grün-äugiges Ungeheuer, das sich toller Weise von demjenigen nährt was es am meisten verabscheut.

Gratiano. Ob ich ihn kannte? Ah! Jago. Signor Gratiano! Ich bitte Eu. Gnaden sehr um Vergebung: Die Verwirrung bey einem so blutigen Auftritt muß die Entschuldigung meiner Unhöflichkeit machen. Gratiano. Ich erfreue mich euch zu sehen. Jago. Wie geht's euch, Cassio? O, einen Arm-Sessel! Einen Arm-Sessel! Gratiano. Rodrigo? Jago.

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