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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Aber hier ist mein Gemahl; und soviel Ergebenheit, als meine Mutter gegen euch zeigte, da sie ihren Vater verließ um euch anzuhängen, so viel bin ich hoffentlich befugt zu bekennen, daß ich dem Mohren, meinem Gemahl, schuldig sey. Brabantio. Gott gesegne dir's; ich habe nichts mehr zu sagen. Gefällt's eurer Durchlaucht, so wollen wir nun von den Staats-Angelegenheiten reden.
Wir sind also nun gewiß, daß es um Cypern zu thun ist; ist Marcus Luccicos nicht in der Stadt? Senator. Er ist würklich in Florenz. Herzog. Schreibet unverzüglich in unserm Namen an ihn, daß er sich mit der äussersten Eilfertigkeit hieher begebe. Senator. Hier kommt Brabantio und der tapfre Mohr. Achte Scene. Herzog.
Brabantio. Schlagt Feuer, he! bringt mir ein Licht Ruft meine Leute zusammen Dieser Zufall sieht meinem Traum nicht ungleich, und ich sterbe vor Furcht, daß es so seyn möchte. He! Licht, sag ich, Licht! Jago.
Der Beraubte, der dazu lächelt, stiehlt dem Räuber etwas, und der beraubt sich selbst, der sich in vergeblichem Kummer verzehrt. Brabantio.
Was sagst du mir von Dieben? Wir sind hier in Venedig; mein Haus ist keine Scheure. Rodrigo. Sehr ehrwürdiger Brabantio, ich komm in der Einfalt meines Herzens, und in guter Meynung zu euch. Jago. Sakerlot! Herr, ihr seyd, glaub ich, einer von denen die Gott den Dienst aufkünden würden, wenn's der Teufel so haben wollte.
Brabantio. Meine Tochter! O! meine Tochter! Senator. Gestorben? Brabantio. Herzog. Wer der auch seyn mag, der durch so schändliche Mittel eure Tochter, sich selbst, und euch entführt hat, dessen Urtheil sollt ihr selbst in dem blutigen Gesez-Buch lesen, und selbst der Ausleger des strengen Buchstabens seyn; ja, und wenn unser eigner Sohn der Thäter wäre. Brabantio. Ich danke Eu.
Herr, man bestiehlt euch; zieht doch wenigstens einen Rok an, und seht zu euern Sachen; man greift euch nach der Seele, euer bestes Kleinod ist verlohren; eben izt in diesem Augenblik, Herr, bespringt ein alter schwarzer Schaaf-Bok euer weisses Schaaf. Auf, auf, wekt die schnarchenden Bürger mit der Sturm-Gloke, oder der Teufel wird euch zum Großvater machen; auf, sag ich. Brabantio. Wie?
Ich werde also, indem ich für mich selbst rede, meiner Sache wenig Vortheil verschaffen. Brabantio.
Brabantio. Das will ich nicht. Othello. Ich noch weniger. Desdemona. Auch ich wollte nicht dort wohnen, und meinen Vater zu ungeduldigen Gedanken reizen, wenn ich immer in seinen Augen wäre. Gnädigster Herr, leihet meiner Bitte ein geneigtes Ohr, und unterstüzet sie mit eurer Stimme. Herzog. Was verlangt ihr, Desdemona? Desdemona.
Ich arrestiere dich also hier, als einen Verführer und der hiezu verbotne Künste treibt Bemächtigt euch seiner; und wenn er sich wehrt, so entwaffnet ihn auf seine Gefahr. Othello. Haltet ein, zu beyden Seiten; wenn es hier meine Scene zum Fechten wäre, so würd' ich's ohne einen Einsager gewußt haben. Wohin wollt ihr, daß ich mit euch gehen soll, mich auf diese Anklage zu verantworten? Brabantio.
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