United States or Samoa ? Vote for the TOP Country of the Week !


In gleichem Sinne unterdrückten sie ohne Anstrengung unbescheidene Neugierde und Tadelsucht und wie alle die kleinen Gesellschaftslaster heißen, und gegen die Ungläubigen und Weltkinder waren sie umso wohlwollender und duldsamer, je sicherer sie zu wissen glaubten, daß dieselben tief unglücklich, wohl gar verloren seien.

Zum andern, so siehe seine Hände an, so bringt er Gaben, das schenkt er dir, das der Frau, das den Kindern, das der Dienerin. Das dritte Zeichen ist, wenn er dir unbescheidene Ehre antut.

Mit den Befehlen des Madrider Hofes in der Hand, hatte ich keinen Grund, ihnen ein Geheimniß daraus zu machen; aber niemals that irgend ein Zeichen von Mißtrauen, irgend eine unbescheidene Frage, irgend ein Versuch, eine Controverse anzuknüpfen, dem wohlthuenden Eindruck der Gastfreundschaft, welche die Mönche mit so viel Herzlichkeit und Offenheit übten, auch nur den geringsten Eintrag.

An diese unbescheidene während des bescheidenen Mittagsmahles schon oft und heute wiederum preisgegebene Rede knüpft sich etwas Weiteres.

Ich glaube, indem ich dieses sage, in dem Gesichte des Lesers einen mit Verachtung gemischten Unwillen über, dem Anscheine nach, so ruhmredige und unbescheidene Ansprüche wahrzunehmen, und gleichwohl sind sie ohne Vergleichung gemäßigter, als die, eines jeden Verfassers des gemeinsten Programms, der darin etwa die einfache Natur der Seele, oder die Notwendigkeit eines ersten Weltanfanges zu beweisen vorgibt.

Ich möchte Sie daher freundschaftlich bitten, mir Ihr Vertrauen zu schenken, mir offen und ehrlich zu erklären, wie die Dinge stehen. „Ich hoffe, Sie erkennen darin keine unbescheidene Zudringlichkeit, sondern nur den wohl begreiflichen Wunsch, Klarheit zu gewinnen.

Zuletzt fragte der General noch nach dem Preis, der war ihnen auch recht, eine unbescheidene Forderung mochte ich nicht machen; das kann Herr Rudolf Meier tun, wenn er seine Hotelrechnung stellt, aber ich kann das nicht so. Als ich fortging, begleiteten die Herren mich ganz freundlich an die Türe, alle Steifheit war vorbei und die Dame reichte mir noch die Handschuhe, die ich vergessen hatte.

Ich trug mein Anliegen in einfachen Worten vor, ohne daß ich ihnen durch ungebührliche Wendungen oder unbescheidene Selbstverständlichkeit den Anschein einer heimlichen Anmaßung verlieh, es war nicht meine Schuld, daß unser Gespräch bald darauf einen Fortgang nahm, der den Hausherrn aufbrachte.