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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Der Doktor ließ sich hart genug gegen die Wittenberger Abgesandten aus überdie Lockerung der Zucht“. Stadt und Regierung versprachen nun ernstliches Einschreiten gegen dasverthunlicheWesen bei Hochzeiten und Kindtaufen, gegen leichtfertiges Treiben bei Tanzvergnügungen, gegen das ungebührliche Geschrei auf den Straßen u.s.w.

Auf diese fürwitzige und ungebührliche Frage gebühret dem Frager mit Fug und Rechten eine ausgiebige Maulschellen.

Während seiner dreitägigen Reise hatte sich Sylvester keine Rast gegönnt; jetzt unmittelbar vor dem Ziel, wäre er am liebsten wieder umgekehrt. Unter dem Vorwand, seinen Koffer erwarten zu müssen, blieb er in Würzburg. Die Frage, ob er seine Ankunft in Erfft melden oder überraschend in sein Haus treten solle, verursachte ihm eine ungebührliche Pein der Überlegung.

Es gab zwar sogar Leute, die in diesem Frühstück eine ungebührliche Beeinflussung der Wächter sehen wollten, aber das ging doch zu weit, und wenn man sie fragte, ob etwa sie nur um der Sache willen ohne Frühstück die Nachtwache übernehmen wollten, verzogen sie sich, aber bei ihren Verdächtigungen blieben sie dennoch.

Prüfe dich, wie du bis dahin dich verhalten hast gegen Götter, Eltern, Brüder, Weib, Kinder, Lehrer, Erzieher, Freunde, Genossen und Diener; ob du bis dahin keinem unter ihnen auf ungebührliche Weise begegnet bist mit Wort und Werk. Erinnere dich, was du schon durchgemacht, und was du imstande gewesen bist zu tragen.

Ich trug mein Anliegen in einfachen Worten vor, ohne daß ich ihnen durch ungebührliche Wendungen oder unbescheidene Selbstverständlichkeit den Anschein einer heimlichen Anmaßung verlieh, es war nicht meine Schuld, daß unser Gespräch bald darauf einen Fortgang nahm, der den Hausherrn aufbrachte.

Auch laufen von ihm immer erfundene oder wahre Geschichten, daß er an die Weiber ungebührliche Zumutungen stelle. Ein widriger, unheimlicher Geselle ist er schon, und die häufigen Anfälle von Fallsucht, die er hat, machen ihn nicht angenehmer.

Der junge Mann, der in dem großen Hamburg sich sittenlose Gesellschaft gewählt zu haben schien, hatte seinem Vater mit den Jahren eine ungebührliche Menge Kurantmark gekostet, und da, wenn Konsul Kröger sich weigerte, noch mehr zu leisten, seine Gattin, eine schwache und zärtliche Frau, dem lockeren Sohne heimlich weitere Geldsummen zukommen ließ, so waren zwischen dem Ehepaar traurige Mißhelligkeiten entstanden.

Sie wußte auch, daß Frau Wanka dem Zdenko jedes Opfer bringen würde und den dunkeln Wunsch hatte, in ihm einen »studierten Doktor« zu sehen, welches für Rosalka als das ungebührliche Streben einer zügellosen Hoffart, um derenwillen man sich dreimal bekreuzen mußte, erschien.

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