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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Das Antwortschreiben Lassalles machte auf die Arbeiterwelt nicht entfernt den Eindruck, den in erster Linie Lassalle und nächst ihm der kleine Kreis seiner Anhänger erwartet hatte. Ich selbst verbreitete die Schrift in ungefähr zwei Dutzend Exemplaren im Gewerblichen Bildungsverein, um auch die Gegenseite zu Wort kommen zu lassen. Daß die Schrift auf die Mehrzahl der damals in der Bewegung stehenden Arbeiter so wenig Eindruck machte, mag heute manchem unerklärlich erscheinen. Und doch war es natürlich. Nicht nur die ökonomischen, auch die politischen Zustände waren noch sehr rückständige. Gewerbefreiheit, Freizügigkeit, Niederlassungsfreiheit, Paß- und Wanderfreiheit, Vereins- und Versammlungsfreiheit waren Forderungen, die dem Arbeiter der damaligen Zeit viel näher standen als Produktivassoziationen, gegründet mit Staatshilfe, von denen er sich keine rechte Vorstellung machen konnte. Der Assoziations- oder sagen wir der Genossenschaftsgedanke war erst im Werden. Auch das allgemeine Stimmrecht schien den meisten kein unentbehrliches Recht zu sein. Einmal war, wie mehrfach hervorgehoben, die politische Bildung noch gering, dann aber erschien der großen Mehrzahl der Kampf des preußischen Abgeordnetenhaus gegen das Ministerium Bismarck als eine tapfere Tat, die Unterstützung und Beifall, aber keinen Tadel und keine Herabsetzung verdiene. Wer politisch regsam war wie ich, verschlang die Kammerverhandlungen und betrachtete sie als Ausfluß politischer Weisheit. Die liberale Presse, die damals die öffentliche Meinung weit mehr beherrschte als heute, sorgte auch dafür, daß dieser Glaube erhalten blieb. Die liberale Presse war es jetzt auch, die mit einem Wut- und Hohngeschrei über Lassalles Auftreten herfiel, wie es bis dahin wohl unerhört war. Die persönlichen Verdächtigungen und Herabsetzungen regneten auf ihn nieder, und daß es vorzugsweise konservative Organe, zum Beispiel die „Kreuzzeitung“, waren, die Lassalle objektiv behandelten
Nach kurzer Zeit fliegen die beiden »hinaus«, Helbling auf dem Wege des Schassens und Tanner aus eigenem Drang. Der eine »geht« zwecklos und der andere mit Schand und Spott. Glauser aber stickt und zeichnet an dem fein erdachten Gewebe seines Berufsprogrammes ruhig weiter. Er hält das Ding aus, und weit mehr: Die Bureausystemseele ist wie seine eigene, das heißt, keine Verdächtigungen!
Erstens kann er die ganze Religionsstunde seinem Vortrage widmen und den Stoff desselben verdoppeln und verdreifachen; zweitens kommt er zu jedem einzelnen Gefangenen, spricht mit diesem unter vier Augen und kann sich vom Eindrucke überzeugen, welchen sein Vortrag machte, denselben wiederholen, ergänzen, vertheidigen, bei Neueingetretenen mit Früherm vermitteln; drittens endlich ist er keinen Verdächtigungen und Verleumdungen ausgesetzt, während der Sträfling so wenig von Hohn und Spott als von falscher Schaam weiß, dazu Zeit und Gelegenheit besitzt, Etwas für seine religiöse Ausbildung zu thun und zudem die Gedanken, welche sich ihm während der Religionsstunde aufdrängten, in der Einsamkeit nicht anhaltend zu verscheuchen vermag.
Der Kaiser selbst hat befohlen, daß alle diejenigen sich zusammenschließen, die, ob edel oder unfrei, ihn von der Pest des Umsturzes befreien wollen. Das wollen wir, und darum steht unsere nationale und kaisertreue Gesinnung hoch über den Verdächtigungen derer, die selbst bloß eine Vorfrucht des Umsturzes sind!“ Noch bevor der Beifall losbrechen konnte, sagte Heuteufel sehr deutlich: „Abwarten!
Aus all dem Gesagten geht zur Genüge hervor, daß die gegen Martin Behaim angebrachten Verdächtigungen ohne allen Grund sind. Martin Behaim, Schüler des Regiomontanus und portugiesischer Kosmograph hat für einen der gelehrtesten Mathematiker und Astronomen seines Jahrhunderts gegolten.
Allerdings, Herr Knoop! Ich vermute, daß die Urheberin dieser und ähnlicher Verdächtigungen, mit denen ich seit Jahresfrist verfolgt werde, eine jetzt in Dresden lebende Dame der vornehmen Gesellschaft ist, der ich den Hof machte, von der ich mich aber zurückzog, weil ich ihren Charakter zur rechten Zeit durchschaute.
Schande meiner alten Tage!« Was war all sein Unglück, sein Schicksal, die Verdächtigungen, Fußtritte und Gemeinheiten, Strafen, Verbote, Hohn und erzwungenen Feigheiten seines Lebens, was starke Hoffnung und Glauben an die Mission für die Menschheit, wenn alles darin gipfelte, alles davon ausging und wurzelte: Ich habe meinen Vater ermordet!
Bald trugen die Zeitungen durch die ganze Welt die Kunde von dem scheußlichen Mord, den der Gewalthaber Frankreichs an dem gefangenen Herzog hatte verüben lassen, und ein Schrei der Entrüstung ging durch ganz Europa über diese rasche blutige That auf Verdächtigungen hin, die jeder Wahrheit entbehrten.
Der Duckmäuser besitzt Rednergabe und andere Ansichten, aber er fürchtet die Grobheiten, Spöttereien und Verdächtigungen des Exfouriers, die Andern geben diesem Recht und der Mordbrenner meint heute entzückt: "Der kanns Einem klar machen! ... Ja, so ists bei Gott! ... Der Exfourier sollte Zuchthauspfarrer werden, dann schliefe ich nie in der Kirche ein!"
Man weiß, daß wir auf dem Punkte stehen, unsere bis jetzt heimlich gehaltene Verbindung vor aller Welt zu erklären, man sieht ein, daß durch diese Verbindung das Vermögen des Herzogs nicht an Die, welche darauf hoffen, sondern an dessen rechtmäßige Erben fallen wird, daher will man den letzten Zweig vom Hause Condé abhauen, auf daß der ganze Stamm verdorre, und will dies durch Verdächtigungen bewirken.
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