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O Hoheit, Hoheit, wirst du nie Vernünftig wie allmächtig wirken? Schon geht der Wald in Flammen auf, Sie züngeln leckend spitz hinauf Zum holzverschränkten Deckenband; Uns droht ein allgemeiner Brand. Des Jammers Maß ist übervoll, Ich weiß nicht, wer uns retten soll. Ein Aschenhaufen einer Nacht Liegt morgen reiche Kaiserpracht. PLUTUS: Schrecken ist genug verbreitet, Hilfe sei nun eingeleitet!

Das Leben ist so allmächtig, dachte er, diese Hand wird es nicht unterwühlen können, und sah seine Rechte an. Im Gelände war niemand außer Angestellten und Kranken; die Anstalt lag hoch; Rönne war feierlich zu Mute; umleuchtet von seiner Einsamkeit besprach er mit den Schwestern die dienstlichen Angelegenheiten fern und kühl.

Die Liebe, ihr eigenes Herzenskind, kam aus dem Winkel hervor, in den die Eisaugen es verbannt hatten. Jetzt kam sie, die sehnlichst Erwartete, jetzt, wo es zu spät war. Jetzt trat sie hervor, ernsthaft und allmächtig und der Schmerz und die Sehnsucht trugen die Schleppe ihres Königsmantels.

Der Herzog von Palliano war allmächtig in Rom, und die Herzogin wußte für sicher, daß ihn fast jeden Tag die wegen ihrer Schönheit berühmten römischen Damen in ihrem eignen Palast aufsuchten ein Schimpf, an den sie sich nicht gewöhnen mochte. Unter den Kaplänen des Papstes Paul befand sich ein ehrwürdiger Mönch, mit dem er das Brevier zu beten pflegte.

O könnten wir an diese Wunder allmächtig schlagen und Antwort fordern; aber es ist nur der Ton unsers Arms, der durch den Felsen dröhnt, sie ziehn vorüber und bleiben stumm. Wir selbst sind uns eben so unbegreiflich, als der Geist, der auf Mondstrahlen niederschwebend durch die Wolken flattert und Wälder mit einem Hauch ausrottet. Abdallah.

»Ein neues Leben ist auferstanden«, dachte sie schmerzlich, »ein neuer eisigkalter Glaube; Throne sind gestürzt, Reiche zerfallen, Heiliges zertrümmert worden, und weit, weit im Land geht die Selbstsucht um, schier allmächtig herrscht die Habgier und frißt an den Seelen ... Ein Reich ist aufgerichtet worden des kalten Verstandes, der Gleichheit, die mir eine Gleichheit scheint des Bösen nur, da sie haßt, was nicht ist wie sie ... Und ich alte Frau bin allein in dieser kalten rücksichtslosen Welt: nach dem Vater ist nun auch der Sohn hinübergegangen ... und die da, die jetzt vor mir kniet und unter Tränen glückselig lächelnd zu mir aufschaut, die mir Trost und Halt, mir Stütze ist im Glauben an das Bessere im Menschen die muß ich nun auch hingeben, muß ihr, der Treuen, noch zureden ...«

Es begab sich eines Tages, daß die Spitalmeisterin Salzes notdürftig war. Also nahm sie ein Lägel, machte es auf, da fund sie in der Mitte einen großen Schatz von Gold. Darvon erschrak sie, und nahm ein anderes, brach es auch auf, da fund sie auch, wie in dem ersten. Da saget sie bei ihr selber: »Ach, armer Mensch, GOTT der Allmächtig hab dein arme Seel!

Ich glaube an dich, denn trotzdem du kein Moslem bist, ist doch deine Hand mit Erfolg begabt, als hätte sie der Prophet gesegnet. Du wirst die Krankheit finden und besiegen.« »Der Herr ist allmächtig; er kann retten und verderben, und nur ihm allein gebührt die Ehre. Doch wenn ich helfen soll, so sprich

Der einen Annahme dürfen wir uns aber getrauen, daß diese Neigung dort eine Verstärkung erfährt, wo die Projektion den Vorteil einer psychischen Erleichterung mit sich bringt. Ein solcher Vorteil ist mit Bestimmtheit zu erwarten, wenn die nach Allmacht strebenden Regungen in Konflikt miteinander geraten sind; dann können sie offenbar nicht alle allmächtig werden.

Ein Kaufmann aus Samos, ein gewisser Hipponax, der von Karthago gekommen sei, habe ihnen mitgeteilt, daß ein Handstreich in Vorbereitung sei, um sie zu befreien. Man rate deshalb den Barbaren, Vorsichtsmaßregeln zu treffen. Die Republik sei allmächtig. Das war eine List des Spendius, aber sie glückte zunächst nicht in dem Maße, wie er gehofft hatte.