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»Sihdi, würdest du den Delyl bei dieser Hanneh machen?« »Ja, wenn ich ein Moslem wäre.« »Herr, du bist ein Christ, ein Franke, mit dem man von diesen Dingen reden kann. Weißt du, was die Liebe ist?« »Ja. Die Liebe ist eine Koloquinthe. Wer sie ißt, bekommt Bauchgrimmen

»Sie haben aber so viele andere getötet; sie töten die Christen nicht, sondern nur die Muselmänner.« »Sie haben sich nur gewehrt, als sie ausgerottet werden sollten. Und sie töteten deshalb nur die Moslemim, weil sie nur von diesen und nicht von den Christen angegriffen wurden.« »Aber ich bin ein Moslem!« »Sie sind deine Freunde, weil sie die meinigen sind.

Stirbt sie, so stirbst auch du; doch machst du sie gesund, so darfst du gehen und kannst verlangen, was dein Herz begehrtLangsam und in tiefster Seelenruhe erhob auch ich mich, stellte mich in meiner ganzen Länge vor ihn hin und fragte: »Weißt du, was die größte Schande für einen Moslem ist?« »Was?« »Sieh nieder auf deinen Fez!

Wenn er einmal etwas begonnen hatte, so hielt sein Stolz und sein Starrsinn ihn ab, wieder zurückzutreten, und er ließ sich endlich Schritt für Schritt zu Handlungen türkischer Tyrannei verleiten, zu Handlungen, welche die Nation zu der Überzeugung bringen mußten, daß das Vermögen eines protestantischen Freisassen Englands unter einem römisch-katholischen König ebenso unsicher war, wie das eines Griechen unter der Herrschaft eines Moslem.

Wenn ich mir ein Weib nehme, so verspreche ich nicht, es wieder herzugeben.« »O, Sihdi, warum hast du mir nicht gesagt, daß ich es ebenso machen soll!« »Bist du ein Knabe, daß du eines Vormundes bedarfst? Und wie kann ein Christ einen Moslem im Heiraten unterweisen? Ich glaube, daß du Hanneh behalten möchtest!« »Du hast es erraten.« »So willst du mich also verlassen

»Sie ist gültig. Sieh, hier ist das Thor. Wie mag es heißen?« »Es ist wohl das nördliche Thor, das Bab el Medina. Wirst du mir eine Bitte erfüllen?« »Ja, denn ich weiß, daß du mir nichts befiehlst, was ich nicht thun darf.« »Du sollst hier keinem Menschen sagen, daß ich ein Christ bin.« »Ich gehorche.« »Du sollst ganz so thun, als ob ich ein Moslem sei.« »Ja.

Dagegen lebt wahrscheinlich in dem Kopf jedes Frauenzimmers eine Vorstellung von Durchschnittspoesie und Schmökerromantik, die ihr unentbehrlich ist wie ein Luxuskleid, auch wenn sie selbst dergleichen nie erlebt hat und so wenig davon hält wie ein Moslem von der Hostie.

Ich glaube an dich, denn trotzdem du kein Moslem bist, ist doch deine Hand mit Erfolg begabt, als hätte sie der Prophet gesegnet. Du wirst die Krankheit finden und besiegen.« »Der Herr ist allmächtig; er kann retten und verderben, und nur ihm allein gebührt die Ehre. Doch wenn ich helfen soll, so sprich

»Der Scheik soll seine Strafe erhalten!« »Emir, vergilt es ihm nicht!« »Wie?« »Du bist ein Moslem, wir aber haben eine andere Religion. Wir sind dem Leben wiedergegeben worden und wollen ihm verzeihenDas also waren Teufelsanbeter! »Ihr irrt euchsagte ich; »ich bin kein Moslem, sondern ein Christ.« »Ein Christ! Du trägst doch die Kleidung eines Moslem und sogar das Zeichen eines Hadschi

Wein zu bereiten, den ein Moslem trinken darf, Wein, welcher spritzt und die Seele erheitert, das ist ein sehr großes Geheimnis!« »Ich gebe dir, was du verlangst!« »Ein so wichtiges Geheimnis verkauft man nicht. Nur ein Freund darf es erfahren.« »Bin ich nicht dein Freund, Kara Ben Nemsi? Ich liebe dich und werde gern alles gewähren, um was du mich bittest