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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Sie stehen mit den übrigen Nomadenstämmen, die sich unter dem gleichen Namen von Bukat oder Punan am Serata, Boh und am Kapuas im Flussgebiet des Gung, Kréhau und Mendalam aufhalten, in Verbindung. Vor dem Kriegszug der Dajak aus Serawak im Jahre 1885 wurde das Flussgebiet des Mahakam, vom Kiham Matandow bis zum Sumwé, von verschiedenen Niederlassungen des Pnihingstammes bewohnt.

Vom Ursprung der Quellflüsse an bis zur letzten Geröllbank an der Flussmündung bedeckt dieses Geschiebe, stets kleiner und kleiner werdend, das ganze Flussbett. Man findet daher in den Flussbetten sowohl festes Gestein, das in grösserer oder kleinerer Ausdehnung an den Ufern blossgelegt wird, als auch in den Geröllbänken eine Übersicht über das im Flussgebiet aufwärts anstehende Gestein.

Ich hatte bereits auf meiner vorigen Reise feststellen können, dass das ganze Flussgebiet des oberen Mahakam, in gleicher Weise wie der übrige Teil Mittel-Borneos, aus einem Berg- und Hügelland ohne Ebenen besteht, das von zahlreichen Flüssen durchschnitten wird und ausser an den Stellen, wo die Bahau ihn zur Anlage von Reisfeldern gefällt haben, mit dichtem Walde vollständig überdeckt ist.

Kwing Irang kehrte unmittelbar nach dem Begräbnis seines Bruders wieder zurück; er hatte auch keine Nacht mehr am Merasè verbringen dürfen, weil die einen Monat dauernde Verbotszeit gleich nach der Bestattung eingetreten war und es bei Strafe hoher Busse keinem, der nicht am Mesarè wohnte, in dieser Zeit gestattet war, das Flussgebiet zu verlassen oder zu betreten.

Diese Aufnahme sollte sich an diejenige anschliessen, welche das topographische Institut in Batavia im Auftrage der Regierung in den Jahren 1885-1896 von dem Flussgebiet des Kapuas hatte ausführen lassen. Der Topograph Werbata hatte damals den Weg über die Wasserscheide bis Penanéh aufgenommen, hatte aber seine Absicht, von hier aus den Mahakam zu erreichen, aufgeben müssen.

Das ganze Flussgebiet hatte der Sohn des vorigen Sultans, Raden Gondol, der sich in Tengaron unmöglich gemacht hatte, mittelst eines Briefes seines Vaters, also quasi auf dessen Befehl, von Edoh Lalau, der Tochter eines in Tengaron verstorbenen Häuptlings Lalau, gegen eine geringe und nur halb bezahlte Vergütung erworben.

In unserer jetzigen Kajanumgebung war aber von Gefahr keine Rede, daher konnten wir auch sehr gut unter unserem eigenen Geleite einige gewandte Leute wählen, die Bier bei der topographischen Aufnahme zu helfen im stande waren; auch erklärte sich der chinesische Händler, der das Flussgebiet und auch die Namen der Berge kannte, bereit, als Führer zu dienen.

Darauf begann er, weniger politisch als Bang Jok, über die Unruhen am mittleren Mahakam und die dort ausgeführten Kopfjagden zu reden, die er auf Rechnung der Punan im Flussgebiet des Berau zu setzen versuchte. Bei dieser dreisten Lüge riss mir aber die Geduld und ich hielt den Augenblick für gekommen, um ihm den wahren Sachverhalt klar zu machen.

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