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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Die Schneidezähne werden am Ober- und Unterkiefer von vorn hohl ausgeschliffen; einige lassen sich auch nach Sitte der Punan goldene Stifte durch einen oder mehrere Zähne treiben. Über den menschlichen Haarwuchs haben sowohl Bahau als Kenja sehr eigenartige Anschauungen, die sich zum Teil aus der Tatsache erklären lassen, dass sie selbst gewöhnlich sehr schwach behaart sind.
Die Punan vergassen in ihrer Verwirrung, von ihren Böten Gebrauch zu machen, und flüchteten nur so in die Wälder, in denen sie auch heute noch umherschweifen. Da niemand das Rotangseil leitete, verwickelte es sich zwischen den Felsen, so dass dieser Teil des Batu Mili mit seinem Fuss im Mahakam schief hängen blieb.
Die Gerüchte von Kopfjagden und Strafzügen, welche in Serawak gegen die Kenja vorbereitet werden sollen, danken ihren Ursprung meistens den Punan. Wenn diese Gerüchte sich auch oft als unwahr erweisen, so lassen sich die Bewohner von Apu Kajan doch immer wieder von ihnen in Schrecken setzen.
Diesen beschuldigte ich ausserdem, dass er zu verschiedenen früheren Kopfjagden angestachelt und den Zug der Punan und Uma-Bom im Juli an den Rata nicht verhindert habe. Dann versuchte ich ihnen den Unterschied zwischen ihrer Landessitte, in grosser Übermacht einzelne Personen heimtückisch zu überfallen, und der europäischen Kriegführung auf offenem Felde klar zu machen.
Die Kajan aus Tandjong Karang und Tandjong Kuda waren die zahlreichsten, ihnen folgten die Ma-Suling und Uma-Pagong, und schliesslich noch Glieder der Bukat und Punan, der meist nur zeitweise am Mendalam lebenden Nomadenstämme.
Auch die Kenja kaufen ihre Sklaven von den Punan und Bukat, welche diese auf ihren Kriegszügen bei oft weit entlegenen feindlichen Stämmen erbeuten. So erzählte mir Bui Djalong, dass er nach unserer Abreise einige Sklaven bei den Punanstämmen kaufen wollte, die sich in der Nähe aufhielten.
Neben diesen sesshaften Stämmen der ackerbautreibenden Bahau nomadisieren in den Quellgebieten der Nebenflüsse noch die Jägerstämme der Punan. An den linken Nebenflüssen sind es die Punanstämme der Lisum, Kohi, Lugat und Haput; die Namen der Stämme an den rechten Nebenflüssen sind mir unbekannt.
In ihrer Kleidung, Tätowierung und Bewaffnung ähneln sie sowohl den Bahau als den Punan. Es fiel mir auf, dass ihre Männer besonders kräftig gebaut und gross von Wuchs waren, einige erreichten eine Höhe von 1.75 bis 1.80 m; die Frauen dagegen waren eher klein von Gestalt. Auch in Hautfarbe, Haaren u.s.w. zeigen sie Verwandtschaft mit den Bahau und Punan. Am Abend des 15.
Am Serata, oberhalb der Wasserfälle, die hinter dessen Mündung liegen, war die Pnihingniederlassung unter Njangun Diu, in der auch viele Punan wohnten, von den Batang-Lupar verschont geblieben.
Der mittlere Mahakam und seine Bewohner Auswanderungen aus dem Stammland Degeneration der Stämme im Tieflande Verhältnis der Niederlassungen zu einander Einfluss des Sultans von Kutei auf die Dajakhäuptlinge Die Niederlassung Long Deho und ihr Oberhäuptling Bang Jok Die Punan als Kopfjäger Verhältnis zwischen den Kenja und Bahau Der degenerierende Einfluss der Malaien auf die Dajak Erhaltung der ursprünglichen Sitten und des Kultus der Dajak am mittleren Mahakam Tundjung- und Kenjastämme Verhältnis der Bewohner des oberen zu denen des mittleren Mahakam.
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