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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Da fiel ihm etwas ein, und er erbebte. Er begab sich hinter das Götterbild und schritt geradeaus auf die Wand zu. Nachdenklich betrachtete er eine Tätowierung auf seinem rechten Arm: eine wagerechte Linie in Verbindung mit zwei senkrechten: die kanaanitische Ziffer dreizehn. Nun zählte er bis zur dreizehnten Erzplatte, schlug nochmals seinen weiten

Zur Unterscheidung verwandter Stämme ist die Tätowierung der Frauen geeigneter als die der Männer, da diese sich auf ihren Reisen oft mit den charakteristischen Zeichen ihrer Gastherren schmücken, während die im Stamme bleibenden Frauen meist die ihm eigenen Muster tragen.

Das Tragen von Ringen in den weit ausgereckten Ohrläppchen ist unter Männern und Frauen noch allgemein gebräuchlich, auch ist die Tätowierung bei diesen noch sehr in Schwang.

Sie lagen in langen Reihen offnen Mundes auf dem Rücken, ihre Lanzen neben sich, oder in Haufen übereinander. Wenn man einen Vermißten finden wollte, mußte man oft einen ganzen Leichenhügel durchwühlen. Dabei fuhr man ihnen mit den Fackeln langsam über das Gesicht. Alle die gräßlichen Waffen hatten ihnen die verschiedenartigsten Wunden beigebracht. Manchen hingen grünliche Hautlappen von der Stirn. Andre waren in Stücke zerhackt oder bis aufs Knochenmark zerquetscht, blau vom Würgetode oder von den Stoßzähnen der Elefanten der Länge nach aufgeschlitzt. Obwohl alle fast zur selben Zeit den Tod gefunden hatten, zeigten sich Unterschiede in der Zersetzung der Leichen. Die Nordländer sahen bleigrau aus und waren aufgedunsen, während die sehnigen Afrikaner wie geräuchert erschienen und bereits vertrockneten. Die Söldner erkannte man an der Tätowierung ihrer Hände. Die alten Krieger des Antiochus trugen einen Sperber eingebrannt. Wer in

Die klinge, die für die Lekèn-Tätowierung bei den Kenja gebraucht werden, sind sehr zahlreich. Hier ist die Tätowierung einer vornehmen Frau wiedergegeben, der allein das Recht zusteht, ein Muster mit zwei Hundeköpfen zu gebrauchen, ferner die einer panjin, bei der das Tiermotiv in den Hintergrund tritt.

Die Art der Tätowierung ist in Mittel-Borneo für die verschiedenen Stammgruppen, für die einzelnen Stämme und für Mann und Frau charakteristisch; auch sind die Anlässe, aus welchen tätowiert wird, bei beiden Geschlechtern verschieden.

Unter den Long-Glat findet man also die am Mahakam vorherrschende Tätowiermethode, der, mit geringen Abweichungen, auch alle Bahaustämme unterhalb der Wasserfälle folgen. Bei dieser Tätowierung wird der Schenkel, der Knöchel, der Fussrücken und die Rückseite von Puls, Hand und Fingern verziert.

Dieses Motiv wiederholt sich in vielen geschmackvollen Variationen in Tipong Igaus Tätowierung.

So stammt die Handtätowierung a von Tafel 85 Teil I zweifellos von einem geübten und begabten Künstler, da die ursprünglichen Motive, die in der Tätowierung b vorkommen, hier schön stilisiert sind und das früher bereits behandelte Motiv streng angewandt und durchgeführt ist.

Anders verhielt es sich, wenn ich ihre Tätowierung näher besichtigen wollte; ich musste die Frau gut kennen, um sie zur Entblössung eines Beines zu bewegen, bemerkte aber, dass ihr dann ein bewunderndes Wort über das schöne Muster oder die gute Ausführung sehr angenehm war. Eine eigenartige Szene erlebte ich bei der Behandlung eines jungen Mädchens, das an einer Schenkelverletzung litt.

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