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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Sie haben sich ihre Sprache, ihren Häuserbau und ihren Gottesdienst ein Jahrhundert lang bewahrt, auch besitzen einige Stämme eine eigene Art der Tätowierung.

Für die Männer sind die erwähnten Hinderungsgründe von weit geringerer Bedeutung, da ihre Tätowierung eine viel unvollständigere ist. Bei den Kenja darf die Operation nicht im Hause, sondern nur in eigens zu diesem Zwecke erbauten Hütten stattfinden.

Dass die Tätowierung der Long-Glat sich erst vor kurzem bei den Kajan eingebürgert hat, geht auch daraus hervor, dass die Frauen ihre klinge tedak noch stets von den Long-Glat beziehen, obgleich die Männer ihres Stammes sie sehr gut selbst schnitzen können.

Die Kapuasstämme unternehmen monatelange Reisen zum Mahakam, um diese Perlen, die dort noch in grösserer Anzahl vorhanden sind, zu kaufen. Ausser der Tätowierung fällt bei den Männern am meisten die Umformung, welche die Ohren erlitten haben, auf; im Ausrecken der Ohrläppchen wetteifern sie nämlich mit den Frauen.

Auch für die Komposition des Mittelstückes a von Tätowierung E auf Tafel 86 Teil I ist ein klinge usung tinggang gebraucht worden; hier hat der Kopf im allgemeinen die gleiche Form, das Horn ist nach hinten gebogen und vor ihm sind noch drei kleine Vorsprünge angebracht.

An Schmucksachen trug er nur einige Halsketten und silberne Ringe von cm Durchmesser, die an seinen weit ausgereckten Ohrläppchen hingen und unter den offen herabfallenden Haaren hervorkamen. Von einer Tätowierung bemerkte ich keine Spur.

Wo der Totemismus noch besteht, sind dies die Totemtiere. Stämme und Einzelpersonen legen sich Tiernamen bei, eben die der Totemtiere. Viele Stämme gebrauchen Tierbilder als Wappen und verzieren mit ihnen ihre Waffen; Männer malen sich Tierbilder auf den Leib oder lassen sich solche durch Tätowierung einritzen.

In ihrer Kleidung, Tätowierung und Bewaffnung ähneln sie sowohl den Bahau als den Punan. Es fiel mir auf, dass ihre Männer besonders kräftig gebaut und gross von Wuchs waren, einige erreichten eine Höhe von 1.75 bis 1.80 m; die Frauen dagegen waren eher klein von Gestalt. Auch in Hautfarbe, Haaren u.s.w. zeigen sie Verwandtschaft mit den Bahau und Punan. Am Abend des 15.

Man bezeichnet diese Art der Tätowierung als tedak danau = Seeentätowierung. Ich sah nur noch ein sehr altes Mütterchen auf diese Weise verziert. Nach Auffassung der Kajan ist die Tätowierkunst auch den Tieren nicht ganz unbekannt, denn es beschlossen einst die Krähe von Borneo und der Argusfasan, sich gegenseitig ihr früher sehr schlichtes Gefieder zu verzieren.

Die alte Tätowierung der Frauen vom Stamme Uma-Tow besteht in der Hauptsache in einer Verzierung der Hände, Arme und Beine. Von dem Bande verlaufen bis zu den Fingernägeln Längsstreifen, die nur zweimal von Querlinien von der natürlichen Hautfarbe unterbrochen werden. Dies ist durchaus die danau-Tätowierung, welche früher bei den Busang sprechenden Baliau angewandt wurde.

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