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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Sie wollen Einfluss und Macht, und zeigen desshalb ihre Ueberlegenheit, selbst so, dass sie unangenehm empfunden wird; denn sie wissen, dass Der, welcher endlich zur Macht gelangt ist, fast in Allem was er thut und sagt, gefällt, und dass selbst, wo er missfällt, er doch noch zu gefallen scheint. Auch der Freigeist, und ebenso der Gläubige, wollen Macht, um durch sie einmal zu gefallen; wenn ihnen ihrer Lehre wegen ein übeles Schicksal, Verfolgung, Kerker, Hinrichtung, droht, so freuen sie sich des Gedankens, dass ihre Lehre auf diese Weise der Menschheit eingeritzt und eingebrannt wird; sie nehmen es hin als ein schmerzhaftes, aber kräftiges, wenngleich spät wirkendes Mittel, um doch noch zur Macht zu gelangen.
Aber das Bild war ihrem Geiste eingebrannt; es fruchtete nicht, daß sie es mit Zorn, mit Haß und Häßlichkeit belud, und wie es aus dem Blut entstiegen war, so blieb es im Blute drinnen. Ehe sie sich schlafen legte, ging sie durch die Zimmerreihe bis zu Dietrichs Stube, machte an der Tür Halt, ging wieder weg, kehrte zurück, drückte die Klinke leise nieder, öffnete und lauschte.
Verzeihen Sie aber, meine Beste, ich reite niemals gern durch den Markt und Messe; bei jedem Schritt ist man gehindert und aufgehalten, und dann flammt mir das ungeheure Unglück wieder in die Einbildungskraft, das sich mir gleichsam in die Augen eingebrannt, als ich eine solche Güter- und Warenbreite in Feuer aufgehen sah. Ich hatte mich kaum ".
Weg damit! Marianne war nicht wert, es zu besitzen! Er stürmte mit Stapeln von Porzellan durch die Zimmer, ohne sich daran zu kehren, daß er die Teller zu Dutzenden zerbrach, und er ergriff die alten Sèvrestassen, auf denen das Familienwappen eingebrannt war. Weg damit! Nehme sie, wer da will!
Da war unzweifelhaft noch ein Rest jener Greuel lebendig geblieben, denen die Alten unter dem Namen des Phallus-Dienstes huldigten, jenes schmachvollen Kultes, der durch den heiligen Krieg des Kreuzes Jesu in der Welt niedergezwungen worden war. Bis dahin, als er den scheußlichen Gegenstand erblickt hatte, war allein das Kreuz in Francescos Seele eingebrannt.
Nachdem er ihn gelesen nur einmal, denn die tückischen Worte, die seine Leidenschaft stachelten und ihr schmähliche Dienste zu leisten schienen, hatten sich ihm schon auf ewig eingebrannt , schwieg er und schwelgte in glühenden Träumen. Er sah Cesare siegreich nach der Krone Italiens greifen. Er sah sich selbst als seinen Kanzler an seiner Seite.
Schon dehnte sich bereitet Acker. In den Horizonten eingebrannt War schon die Bläue hoher Morgenstunden, die ins Weite führen sollten. Die Schleusen knirschten. Abenteuer brach aus allen Fernen. Überm Kanal, den junge Ausfahrtwinde wellten, wuchsen helle Bahnen, In deren Licht ich trieb. Schicksal stand wartend in umwehten Sternen. In meinem Herzen lag ein Stürmen wie von aufgerollten Fahnen.
Sie lagen in langen Reihen offnen Mundes auf dem Rücken, ihre Lanzen neben sich, oder in Haufen übereinander. Wenn man einen Vermißten finden wollte, mußte man oft einen ganzen Leichenhügel durchwühlen. Dabei fuhr man ihnen mit den Fackeln langsam über das Gesicht. Alle die gräßlichen Waffen hatten ihnen die verschiedenartigsten Wunden beigebracht. Manchen hingen grünliche Hautlappen von der Stirn. Andre waren in Stücke zerhackt oder bis aufs Knochenmark zerquetscht, blau vom Würgetode oder von den Stoßzähnen der Elefanten der Länge nach aufgeschlitzt. Obwohl alle fast zur selben Zeit den Tod gefunden hatten, zeigten sich Unterschiede in der Zersetzung der Leichen. Die Nordländer sahen bleigrau aus und waren aufgedunsen, während die sehnigen Afrikaner wie geräuchert erschienen und bereits vertrockneten. Die Söldner erkannte man an der Tätowierung ihrer Hände. Die alten Krieger des Antiochus trugen einen Sperber eingebrannt. Wer in
Die Wände nach der Straße und nach dem Kirchhofe hatten eine Reihe Fenster mit kleinen in Blei gefaßten Scheiben; und in jeder fast war ein Name, meist aus mir bekannten angesehenen Bürgerfamilien, mit schwarzer Farbe eingebrannt; darunter: "Speisemeister dahier Anno ", und dann folgte die betreffende Jahreszahl.
Irgend woher klang eine Kirchenglocke. Der Bergmann schwieg, riß die Mütze vom Kopf und schlug mit der harten rissigen Hand das Kreuz über Stirn und Brust. Erst jetzt sah ich ihn genauer. Der Kohlenstaub schien sich in die Falten unter den Augen eingebrannt zu haben, so daß sie aussahen wie die großen runden Augenhöhlen der Totenschädel. Farblos fahl waren die Züge; eine breite, gelbe Narbe, die das Gesicht in zwei Hälften teilte, entstellte sie zur Fratze. Er wandte sich zum Gehen, und die Menge drängte ihm nach. Die gerade schwarze Straße, mit den kahlen Pappeln zu jeder Seite und dem schweren Grau trübdunstigen Frühlingshimmels ringsum, verschlang sie rasch. Drohend wie ein Galgen ragten in der Ferne die Glockenstühle in die Luft, und die Sonnenstrahlen scheuten sich vor der Berührung dieser
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