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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Die Punan vergassen in ihrer Verwirrung, von ihren Böten Gebrauch zu machen, und flüchteten nur so in die Wälder, in denen sie auch heute noch umherschweifen. Da niemand das Rotangseil leitete, verwickelte es sich zwischen den Felsen, so dass dieser Teil des Batu Mili mit seinem Fuss im Mahakam schief hängen blieb.
Früh morgens zahlte ich den Männern aus Uma Mehak ihren Lohn aus, schenkte ihnen in meiner guten Stimmung noch etwas Salz und Tabak und liess sie sogleich heimkehren. Sarong und seine Leute, mit denen ich allein zurückblieb, zogen das Boot an einem Rotangseil bis zu einem Nebenflüsschen hinauf, wo es sicherer als an der engen Stelle beim Kiham Halo untergebracht war.
Jetzt wateten die Träger bis zur Brust in dem brausenden Strom, erreichten aber doch, mit der einen Hand auf den Speer gestützt, mit der anderen das Rotangseil festhaltend, wohlbehalten das andere Ufer.
Von oben warfen sie uns ein Stück Holz an einem langen Rotangseil in den Fluss zu, das von unserem Boote aus aufgefischt wurde, vorauf die Männer den Rotang an diesem befestigten. Das Boot wurde nun so weit aufwärts gezogen, bis die Felsen wieder eine genügende Menge Höhlungen und Spalten zum Einschlagen der eisernen Haken boten.
Um den Gipfel des Batu Mili in die gewünschte Richtung fallen zu lassen, umwanden ihn die Arbeiter mit einem kolossalen Rotangseil, aber als die Masse zu wanken begann, erschraken sie so gewaltig, dass jeder Stamm sich in seine Böte stürzte und schleunigst in sein Land zurückkehrte, und zwar die Kajan und Long-Glat flussabwärts, die Pnihing flussaufwärts.
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