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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Diese waren nämlich den Rata hinaufgefahren, um mit dem dortigen Häuptling Ding Bajow über einen Diebstahl zu verhandeln, der dort stattgefunden hatte. Ein Bakumpai war von einem Buginesen als der Täter angeklagt worden, und da Ding Bajow der Beschuldigung Glauben schenkte, drohte ein Zwist zwischen beiden Parteien der Buschproduktensucher auszubrechen.
Ausser diesen Hinduüberresten am Rata, weist der Mahakam noch viele anderen auf; die nördlichsten befinden sich, wie schon gesagt, bei Long Bagung, andere etwas oberhalb Ana und noch an einigen Orten weiter unten.
Die Tundjung wohnen nicht am Hauptstrom, sondern in einigem Abstand von diesem im Hügelland zwischen dem unteren Mahakam und dem Rata; sie betrachten sich selbst nicht als direkte Verwandte der Bahau. Sie stellen sich regelmässig, um Handel zu treiben, an den pankalan des Mahakam ein, d.h. an den Stellen, wo die Wege aus ihrem Gebiet den Hauptfluss erreichen.
Der Bunut und der Rata bilden zwei viel benützte Verbindungen zwischen dem Gebiet des Mahakam und dem des Barito. Längs des Bumst erreicht man in einem Tage den Murung; vom Rata führen Landwege nach dem Murung und dem Maruwi.
Zwar ging es jetzt mühelos weiter, aber da oberhalb Long Howong, beim Rata, sehr schwer zu überwältigende Strömungen vorkommen und das Wasser infolge des anhaltenden Regens ständig stieg, beschloss ich, doch in Long Howong anzulegen und es von dem folgenden Tage abhängen zu lassen, ob der "Lawu" uns noch weiter bugsieren sollte oder nicht.
Seitdem hatten sie sich in Long Howong zusammengetan und einen Einfall in das Rata-Gebiet gemacht, wo sie zwei Bandjaresen und einen Ot-Danum erschossen hatten. Infolgedessen waren alle Baritobewohner, denen es möglich war, in ihr Gebiet zurückgekehrt; eine Gesellschaft derselben hatte dabei am oberen Rata einen buginesischen Händler, dem sie begegnete, ermordet und sein Hab und Gut mitgenommen.
Mit Zustimmung von Bang Jok, der damals von Tengaron nach Uma-Mehak reiste, hatte sich die Gesellschaft zum Rata begeben und bei der ersten besten Gelegenheit zwei buginesische Büschproduktensucher und einen Bahau, während diese in einer Stromschnelle wehrlos standen, ermordet.
So beabsichtigten die Kajan während meines Aufenthaltes bei ihnen, einige Familien, die von dem ausgewanderten Teil ihres Stammes übrig geblieben waren und am Rata ein armseliges Leben führten, nach dem Blu-u zurückzuholen.
So drohten denn, damals meine Nachforschungen nach der wahren Beschaffenheit dieser Monumente und ihrem Fundort durch die Angst meiner Kajan zu missglücken, und meine Enttäuschung war nicht gering, als auch die Hwang-Boh, die Bewohner eines in der Nähe des Rata gelegenen Hauses, jede Auskunft über die Monumente verweigerten.
Als ich auf meiner zweiten Reise nochmals die seniang am Long Rata besuchte, gelang es Demmeni, die nebenstehende Aufnahme von ihnen zu machen; die erste war infolge anhaltenden Regens missraten. Wie viele anderen Gebräuche tragen auch die Begräbniszeremonien am Mahakam einen ursprünglicheren Charakter als am Kapuas.
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