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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Der vornehme Kajanpriester Bo Bawan hatte, was der Entfernung wegen nur selten vorkam, eine Frau aus einer dieser Familien geheiratet; im Jahre 1891 begleitete er mich auf meiner ersten Reise den Mahakam hinunter, um mit seiner Gattin deren Angehörige am Rata zu besuchen.
In seinem von West nach Ost sich erstreckenden Teil heisst dieser Gebirgszug Batu Lesong, seine südliche Fortsetzung heisst bis zur Quelle des Rata: Batu Ajo. Dieses ganze Gebirge erscheint als ein schmaler, sehr steiler, oben abgeflachter Rücken. Seine grobkörnigen Sandsteinschichten erreichen eine Mächtigkeit von 5-50 m und haben eine Neigung von 8º nach Süden.
Diesen beschuldigte ich ausserdem, dass er zu verschiedenen früheren Kopfjagden angestachelt und den Zug der Punan und Uma-Bom im Juli an den Rata nicht verhindert habe. Dann versuchte ich ihnen den Unterschied zwischen ihrer Landessitte, in grosser Übermacht einzelne Personen heimtückisch zu überfallen, und der europäischen Kriegführung auf offenem Felde klar zu machen.
Auf unzweideutige Weise gab ich ihm daher zu verstehen, dass ich sowohl über die Kopfjagden am Tawang, an denen er die Hauptschuld trug, als über den Mord am Rata, an dein seine Stammesgenossen sich beteiligt hatten, und seine letzte Schandtat am Medang vollkommen orientiert war.
Weitaus die meisten derselben haben sich am Hauptstrom niedergelassen, nur wenige wohnen an seinen Nebenflüssen. Die wichtigsten von diesen sind: der Alan, Merah, Medang und Pari am linken, der Bunut und Rata am rechten Ufer.
Ihr Anführer ersuchte mich, Ding Bajow und den Häuptlingen von Long Howong mitzuteilen, dass der Buginese sie fälschlich des Diebstahls beschuldigte. Mittags sollten die Häuptlinge vom Rata eintreffen und, falls ich einen Tag bleiben wollte, könnte ich durch meinen Einnuss als Europäer und Freund Kwing Irangs einen drohenden Konflikt aus dem Wege räumen.
Nach Erlangung derselben schlugen sie am Rata einigen Personen die Köpfe ab und flohen mit diesen eiligst nach Apu Kajan zurück.
An den Nebenflüssen des Mahakam finden sich die Bewohner folgendermassen verteilt: am Rata haben sich die Stämme der Uma-Temha, Mahakam und Djinawang beieinander niedergelassen, am Pari die Uma-Lutan und Uma-Teliba; am Medang leben verschiedene Stämme im gleichen Dorfe vereinigt, was auch in den meisten anderen Niederlassungen der Fall ist.
Sie schützten aber ebenfalls hinsichtlich der Bilder am Rata gänzliche Unwissenheit vor, doch merkte ich, dass mein Besuch eben durchaus unwillkommen war.
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