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An der Stelle, an der wir uns eben befanden, windet sich der Mahakam um den Batu Ajo; an seinem rechten Ufer erheben sich beinahe horizontale Sandsteinschichten in senkrechten, über 100 m hohen Wänden, während am linken Ufer ein viel höheres Gebirge, der Ong oder Batu Hida, steil aufsteigt.

Weitere Hornsteinschichten beobachtete ich im Mahakam und zwar in seiner westlichen Reihe von Wasserfällen bei Long Tepai, wo beim Fall des Lobang Kubang die Lagen eine Dicke von 3 dm bis 1 m erreichen. Der hier weisse Hornstein wird von den Sandsteinschichten des grossen Gebirgszuges überlagert, der die Wasserscheide zwischen dem oberen Mahakam und oberen Barito bildet.

Viele von den Varietäten des Quarzits erscheinen völlig wie metamorphische Gesteine; da aber die oberen Schichten so kieselhaltig sind wie die untern, und wegen der ungestörten Verbindungen mit dem Granit, die an vielen Stellen untersucht werden können, kann ich kaum glauben, dasz diese Sandsteinschichten der Hitze ausgesetzt gewesen sind . An den Verbindungslinien zwischen diesen beiden groszen Formationen fand ich an mehreren Stellen den Granit bis zur Tiefe von einigen wenigen Zollen zerfallen; ihm folgte entweder eine dünne Schicht eisenhaltigen Schiefers oder eine vier oder fünf Zoll dicke Lage wieder verkitteter Granitkrystalle, auf welcher die grosze Masse des Sandsteins unmittelbar ruhte.

An der Ostseite dieser Kette muss der Kiham Halo liegen, der von horizontalen Sandsteinschichten begrenzt wird. Uns gegenüber, jenseits des Mahakam, wurde auch der Pajang sichtbar.

Am oberen Seliku befanden sich diese Sandsteinschichten am Fuss des Lasan Tujan in 720 in Höhe, am Selirong, etwas oberhalb des Landweges nach Serawak, in 650 m Höhe. Der Sandstein, aus dem die 5-10 cm dicken Schichten bestanden, war an beiden Orten grobkörnig. Die Schichten fallen unter 26º nach Norden ein und das Streichen ist 236º.

Der Kalk hat eine dichte Struktur und findet sich teils massig, teils in Schichten bis zu 40 m Mächtigkeit. Diese fallen am Mahakam sowohl als am Tjehan ungefähr gleich unter 44° nach Süden und das Streichen ist 242°, also im wesentlichen gleich dem der oben erwähnten Sandsteinschichten.

Die Zahl der Schwingungen in zehn Minuten Zeit betrug 233; die Intensität der magnetischen Kraft hatte somit zwischen der Küste und dem Berg zugenommen, was vielleicht von eisenschüssigem Gestein herrührte, das die auf dem Alpenkalk gelagerten Sandsteinschichten enthalten mochten. Am 5. September vor Sonnenaufgang brachen wir vom Imposible auf.

Diese Schiefer sind schwach gefaltet und fallen im allgemeinen unter 45°-70° nach Süden; das Streichen ist 245°-275°. An einigen Stellen werden die Schiefer von Sandsteinschichten bedeckt. Diese sind 1-6 dm dick und liegen horizontal den älteren, geneigten Schieferschichten auf. Die Schiefer werden von Basaltgängen durchbrochen.

Der Kiham Udang befand sich dort, wo der Mahakam diese Gebirgskette an ihrem nördlichsten Punkt durchbricht, so dass das Gebirge, nach unseren im Udang gemachten Beobachtungen, gerade wie der Batu Ajo, aus Sandsteinschichten, die mit Konglomeratschichten aus rundgeschliffenen Kieseln abwechseln, bestehen muss.

Sorong, die Kajan und die Bemannung des kleinen Bootes kamen uns zu Hilfe; sie ruderten weiter hinauf bis zu einer Stelle, wo sie auf den horizontal vorstehenden Sandsteinschichten hinaufklettern und einen Platz erreichen konnten, der sich mehr als 20 m über unserer schwierigen Passage befand.