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Aktualisiert: 25. Juni 2025


In seinem von West nach Ost sich erstreckenden Teil heisst dieser Gebirgszug Batu Lesong, seine südliche Fortsetzung heisst bis zur Quelle des Rata: Batu Ajo. Dieses ganze Gebirge erscheint als ein schmaler, sehr steiler, oben abgeflachter Rücken. Seine grobkörnigen Sandsteinschichten erreichen eine Mächtigkeit von 5-50 m und haben eine Neigung von nach Süden.

Die hier schwach geneigten Sandsteinschichten heben sich deutlich von dem anschliessenden Kalkgestein ab, in gleicher Weise wie dies bei den Kalkkegeln am Bulit der Fall ist. Da es mir nicht glückte, Fossilien zu finden, kann das Alter dieser Schichten vorläufig nicht bestimmt werden. Weiter aufwärts gelangten wir an die Stelle, von der aus die Besteigung beginnen konnte.

Das blossliegende Gestein bestand hier ebenfalls aus abwechselnden Schiefern und Sandsteinschichten, nur kamen an verschiedenen Stellen Basaltblöcke in diesen vor. Einmal passierten wir auch eine prachtvolle Basaltmauer, die ganz aus senkrechten Pfeilern zu bestehen schien. Tanah Putih lag nicht am Kajan selbst, sondern an dessen Nebenfluss Djemhang.

Der Kiham Udang wird gänzlich aus diesen Blöcken gebildet, welche von den Konglomeratschichten aus rundem Griess abgebröckelt sind, die zu beiden Uferseiten mit Sandsteinschichten abwechselnd eine Mächtigkeit von 10-30 m erreichen. Der weiche Sandstein wurde vom Flusse weggeführt, während die Konglomeratmassen liegen blieben.

Auch weist jeder Fleck von Schiefer darauf hin, wie langsam viele von den aufeinander folgenden Sandsteinschichten abgelagert worden sind. Diese Pseudo-Fragmente von Schiefer werden vielleicht in manchen Fällen den Ursprung scheinbar fremdartiger Fragmente in krystallinischen, metamorphischen Gesteinen erklären.

Im Flussbett des Selirong und Seliku, der beiden Quellflüsse des Mahakam, beobachtete ich im Hangenden der fast senkrecht aufgerichteten, alten Schiefer beinahe horizontal gelagerte Sandsteinschichten, die im übrigen Teil des Gebirges bereits weggespült sein müssen. Auch dieser mittlere Teil des Kettengebirges ist also nach seinem Entstehen untergetaucht gewesen.

Die Ufer der Storm-Bay sind bis zur Höhe von einigen wenigen hundert Fusz von Sandsteinschichten eingefaszt, welche Rollsteine der eben beschriebenen Formation mit ihren characteristischen Fossilien enthalten und folglich einer spätern Zeit angehören.

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