United States or United States Minor Outlying Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Trotz der Einfuhr von Salz von der Küste her benutzten die Ma-Suling am Merásè noch bis vor kurzem eine andere, salzhaltigere Quelle, Sepan Daja, am Fuss des Ong Dia zur Salzgewinnung. Eine Analyse des mitgenommenen Wassers ergab folgende Bestandteile

Ausser den Hütten auf den Reisfeldern weiter oben sahen wir nur noch eine kleine Niederlassung oberhalb der Mündung des Asa, der in einem sehr breiten Tal längs der senkrechten, nördlichen Wand des Ong Dia strömt. Das Tal wird nach Westen durch die Verlängerung des Ong Dia Rückens abgeschlossen, der sich in nördlicher Richtung bis zum Kalkgebirge Batu Matjan hinzieht.

An die steilen Wände des Ong Dia lehnen sich auf der Mahakam Seite eine Reihe von Hügeln in Gestalt von 200-500 m hohen steilen Kalkbergen, welche die Erosion des Sandsteins aufzuhalten scheinen.

Erst gegen 9 Uhr kam ein Teil der Berge wieder zum Vorschein, unter anderen auch der Höhenzug, der sich von Ost nach West nördlich vom Batu Mili hinzieht und im Ong Dia am Merasè seinen Abschluss findet. Nach dieser Seite zu fällt der Batu Mili sehr steil ab und ist von dem ebenso steilen Ong Dia durch eine 500 m tiefe Schlucht getrennt.

Daher nennen die Dajak von Sambas die Malaria: demom batu = Fieber mit dem Stein; die Kajan am Mendalam nennen die geschwollene Milz: kalong pra = Krankheitszeichen; die Kajan am Mahakam bezeichnen die Milz als ong eram = Krankheitskörper.

Das 1800-2000 m hohe Kalkgebirge verbarg uns das dahinter liegende Gebirge und somit wahrscheinlich auch den Batu Tibang. Das ganze Gebiet des oberen Mahakam jedoch lag schöner als je vor uns. Der ganze südliche Teil bis zum Batu Lesong trat gut hervor, ebenso der Gipfel des Batu Mili über dem Rücken des Ong Dia, während nach Osten der Batu Ajo, Nijan u.s.w. scharf sichtbar wurden.

Der Ong Dia ist nicht über 900 m hoch, läuft in Form eines schmalen Rückens dem Batu Lesong parallel, fällt dem Mahakam zu steil ab und dehnt sich in nördlicher Richtung bis zu dem hoch aufragenden Kalksteingebirge Batu Matjan aus.

Da, wo der Fluss in der Richtung des Sandsteingebirges Batu Lesong im Süden und des Batu Apap Kaju Hun und Ong Dia im Norden nach Osten strömt, ändert sich sein Charakter. Bis Long Tepai kommen eigentliche Wasserfälle nicht vor, obgleich der Höhenunterschied zwischen Long Howong und Long Blu-u noch 100 m beträgt.

An der Stelle, an der wir uns eben befanden, windet sich der Mahakam um den Batu Ajo; an seinem rechten Ufer erheben sich beinahe horizontale Sandsteinschichten in senkrechten, über 100 m hohen Wänden, während am linken Ufer ein viel höheres Gebirge, der Ong oder Batu Hida, steil aufsteigt.