United States or French Polynesia ? Vote for the TOP Country of the Week !


In der durch Jahrtausende hindurch thätige Erosion ausgewaschenen Felsenmulde der Holitzer Schlucht, machte ich bei näherer Besichtigung derselben die interessante Entdeckung, daß dieselbe ein wahres schützendes Asyl für die artenreiche niedere Thierwelt und ein natürliches Treibhaus für die Vegetation sei.

Da mit Ausnahme der beinahe senkrechten, das Tal begrenzenden Felswände das ganze Gebiet des oberen Mahakam mit Urwald bedeckt ist, wird das unterliegende Gestein nahezu gänzlich vor Erosion geschützt. Nur die feinsten Teilchen werden von dem ablaufenden Regenwasser mitgeführt, alle grösseren Stücke bleiben liegen.

Die südlichen Nebenflüsse des oberen Kapuas haben daher auch Zeit gehabt, diese Tufflager durch Erosion in ein höchst eigenartiges Bergland umzuformen, dessen eigentümliche terrassenförmige Erhebungen bisweilen mehr als 1000 m Höhe erreichen. Dem 1825 verunglückten Forschungsreisenden Georg Müller zu Ehren nannte Prof. Molengraaff dieses Gebirge: Müller-Gebirge.

Wichtiger war es, von den Berggipfeln, auf denen man die Bäume gefällt hatte, eine Übersicht über das ganze Gebiet zu erlangen. Von hier aus liessen sich die Wirkungen der Erosion verfolgen, auch zogen eigenartig gebildete Berge oder Bergketten die Aufmerksamkeit auf sich und veranlassten besondere Untersuchungen.

Wenn man die Übereinstimmung der horizontalen Schichten auf jeder Seite dieser Thäler und groszen amphitheatralischen Einsenkungen sieht, so ist der erste Eindruck der, dasz sie zum hauptsächlichsten Theile wie andere Thäler durch wässerige Erosion ausgehöhlt worden sind; wenn man sich aber die ganz enorme Menge von Gestein überlegt, welche nach dieser Ansicht entfernt worden sein musz, und zwar in den meisten der oben angeführten Fälle durch blosze Schluchten oder Spalten, so wird man auf die Frage geführt, ob diese Räume nicht gesunken sein können. Betrachten wir indessen die Form der sich unregelmäszig verzweigenden Thäler und die schmalen, in dieselben von den Plateaus aus einspringenden Vorgebirge, so wird man genöthigt, diese Vorstellung aufzugeben. Diese Aushöhlungen einer alluvialen Wirkung zuzuschreiben, wäre widersinnig; auch fällt der Wasserlauf von der Gipfelebene nicht immer, wie ich es in der Nähe des Weatherboard beobachtete, in das obere Ende dieser Thäler, sondern in die eine Seite ihrer meerbusenartigen Ausbuchtungen. Einige der Einwohner machten gegen mich die Bemerkung, dasz sie niemals eine dieser meerbusenartigen Buchten, mit den zu beiden Seiten hintereinander liegenden Bergvorsprüngen, ansehen könnten, ohne von deren

Später fand ich, u.a. oberhalb des Kiham Matandow, noch mehr derartiger Blöcke, die augenscheinlich besser als ihre Umgebung der Erosion Stand gehalten hatten.

Der untere Teil der überhängenden Wand war, infolge der Erosion des durch die poröse Kalkmasse dringenden Wassers, in tiefe, breite Gruben und Spalten zerklüftet, die ganz unten zu Höhlen anwuchsen, an deren Eingang wir prachtvolle Stalaktiten bewunderten. Aussen waren diese bewachsen und dunkel gefärbt, an der inneren Seite waren sie aber schön weiss geblieben.

Erschöpfender Abbau von Rohmaterialien, Luft- und Wasserverschmutzung, Erosion von fruchtbarem Acker- und Weideland und geistige und körperliche Belastung des Menschen gehören zu den unmittelbaren Auswirkungen dieses Ungleichgewichts. Diese Folgen allein würden indes nicht ausreichen, um die Vorherrschaft der Schriftkultur in der Wissenschaft in Frage zu stellen.

An die steilen Wände des Ong Dia lehnen sich auf der Mahakam Seite eine Reihe von Hügeln in Gestalt von 200-500 m hohen steilen Kalkbergen, welche die Erosion des Sandsteins aufzuhalten scheinen.

Die Sonne liess auch auf grosse Entfernung die Einzelheiten in der Landschaft deutlich hervortreten. So zeigte sich, dass die Nebenflüsse des Mahakam an der Nordseite des Batu Lesong durch Erosion interessante Formen hervorgerufen haben. Der lange, leicht gewellte Rücken des Batu Lesong fällt, ausser an den Stellen, wo sich seine Querrücken befinden, senkrecht ab.