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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Die südlichen Nebenflüsse des oberen Kapuas haben daher auch Zeit gehabt, diese Tufflager durch Erosion in ein höchst eigenartiges Bergland umzuformen, dessen eigentümliche terrassenförmige Erhebungen bisweilen mehr als 1000 m Höhe erreichen. Dem 1825 verunglückten Forschungsreisenden Georg Müller zu Ehren nannte Prof. Molengraaff dieses Gebirge: Müller-Gebirge.
Eine starke Abtragung wird durch die üppige Vegetation verhindert. Nach Osten hin nimmt die Höhe des Batu Lesong immer mehr ab; seine Fortsetzung, Batu Ajo, ist nur noch 1000-1200 m hoch. Das Gebirge, welches den gleichen Charakter stets beibehält, kehrt sich mit einer scharfen Wendung nach Süden; es scheint das vulkanische Müller-Gebirge nach Osten zu begrenzen.
Die zahlreichen Petrefakten, welche diese Tufflager enthalten, deuten darauf hin, dass das Müller-Gebirge hauptsächlich in der Tertiärzeit gebildet sein muss. Das ganze flache Gebiet von Kutei wird durch diese auf die Ostküste beschränkte Hügelreihe gegen das Meer hin abgegrenzt.
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