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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Vor dem verlassenen Nanga Era trifft man jedoch noch keine Felsen im Fluss oder bergige Ufer; diese bestehen hier noch aus den alluvialen Ablagerungen des Flusses selbst, in die er sich stets von neuem sein Bett gräbt. Wegen des tiefen Wasserstandes, den wir jetzt hatten, fuhren wir 4-5 m unterhalb des Uferniveaus. Zu beiden Seiten erhoben sich steile, vom Flusse ständig unterspülte Wände.

In diesen Formationen, ebenso wie in vielen echten sedimentären Ablagerungen, hat das Eisen offenbar die Neigung, in der Form einer Schale oder eines Netzwerks aggregirt zu werden. Der Ursprung dieser oberflächlichen Schichten scheint, obschon er ziemlich dunkel ist, eine Folge der alluvialen Einwirkung auf einen an Eisen sehr reichen Detritus zu sein.

Nur bei Uma Mehak Teba, wo der Strom sich um eine Hügelreihe windet, wird er noch einmal 100 m breit, später jedoch nicht wieder. Erst dort, wo die südöstliche Richtung in eine östliche übergeht, jenseits des Gunung Sindáwar, wird das Land zu beiden Flussseiten zu einer alluvialen Tiefebene, auch erhebt es sich nicht hoch über dem Meeresspiegel.

Wenn man die Übereinstimmung der horizontalen Schichten auf jeder Seite dieser Thäler und groszen amphitheatralischen Einsenkungen sieht, so ist der erste Eindruck der, dasz sie zum hauptsächlichsten Theile wie andere Thäler durch wässerige Erosion ausgehöhlt worden sind; wenn man sich aber die ganz enorme Menge von Gestein überlegt, welche nach dieser Ansicht entfernt worden sein musz, und zwar in den meisten der oben angeführten Fälle durch blosze Schluchten oder Spalten, so wird man auf die Frage geführt, ob diese Räume nicht gesunken sein können. Betrachten wir indessen die Form der sich unregelmäszig verzweigenden Thäler und die schmalen, in dieselben von den Plateaus aus einspringenden Vorgebirge, so wird man genöthigt, diese Vorstellung aufzugeben. Diese Aushöhlungen einer alluvialen Wirkung zuzuschreiben, wäre widersinnig; auch fällt der Wasserlauf von der Gipfelebene nicht immer, wie ich es in der Nähe des Weatherboard beobachtete, in das obere Ende dieser Thäler, sondern in die eine Seite ihrer meerbusenartigen Ausbuchtungen. Einige der Einwohner machten gegen mich die Bemerkung, dasz sie niemals eine dieser meerbusenartigen Buchten, mit den zu beiden Seiten hintereinander liegenden Bergvorsprüngen, ansehen könnten, ohne von deren

Der grösste Contrast, den die Erde darbietet, findet sich zwischen den feuchten, heissen, dampfenden alluvialen Küstenebenen der Westküste von Afrika und den trockenen hochliegenden Steppen und Plateaus Central-Asiens, die im Winter bitter kalt und so weit vom Meere entfernt sind, als es nur ein Theil der Erde sein kann.

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