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In den Niederungen werden auch Schildkröten gefunden, unter denen die große Geochelone senegalensis hervorragt; im Anseba-Gebiet und in Schoa kommt eine Cinixys in vielen Sümpfen und Bächen vor, und die Pentonyx Gehafie steigt überall aus dem Tieflande bis zu 8000 Fuß empor. Fälschlich jedoch hat man ihr Vorkommen im Tanasee behauptet.

Scheunen giebt es nicht und selbige sind auch weniger nothwendig, da nach Schluß der Regenzeit kein Regen mehr eintritt. Die eigentliche Regenzeit beginnt nach europäischer Zeitrechnung am 24. Juni, nach abessinischer am 1. Juli und endigt mit dem 8. September. Während dieser Periode regnet es alltäglich im Tieflande.

Deshalb stellen die Abessinier ihr Tafelland stets als eine aus dem umgebenden Tieflande emporragende Insel dar. Die Thäler sind außerordentlich wild und unregelmäßig, im ganzen aber von ziemlich übereinstimmendem Charakter.

Durch den Besitz der kaspischen Pässe, durch die Besatzungen, die am Eingange des medischen Paßweges zum Tigris in Ekbatana zurückgeblieben waren, durch die mobile Kolonne, welche die Linie des Euphrat beherrschte, war Alexander, wennschon durch einen Doppelwall von Gebirgen vom syrischen Tieflande getrennt, doch der Verbindung mit den westlichen Provinzen seines Reiches sicher genug, um die große Länder- und Völkergrenze der hyrkanischen Gebirge zum Ausgangspunkt neuer Unternehmungen machen zu können.

Also in Dschinnistan Glück und Sonnenschein, dagegen in Ardistan ringsum eine tiefe, seelische Finsternis und der heimliche weil verbotene Jammer nach Befreiung aus dem Elende dieser Hölle! Ist es da ein Wunder, daß da unten im Tieflande eine immer größer werdende Sehnsucht nach dem Hochlande entstand?

Alexander folgte weder dem Großkönige die Gebirgspässe hinauf, noch den auf der Straße nach Susa Flüchtenden. Er zog an den Vorbergen der iranischen Randgebirge entlang die Straße nach Babylon, der Königin im weiten aramäischen Tieflande, und seit Dareios Hystaspis' Zeit der Kapitale des persischen Reiches; der Besitz dieser Weltstadt war der erste Preis des Sieges von Gaugamela. Alexander erwartete Widerstand zu finden; er wußte, wie ungeheuer die »Mauern der Semiramis« seien, was für ein Netz von Kanälen sie umschließe, wielange die Stadt die Belagerung des Kyros und Dareios ausgehalten hatte; er erfuhr, daß sich Mazaios, der bei Gaugamela am längsten und glücklichsten das Feld behauptet, nach Babylon geworfen habe; es war zu fürchten, daß sich die Szenen von Halikarnaß und Tyros wiederholten. Alexander ließ, sobald er sich der Stadt nahte, sein Heer schlagfertig vorrücken; aber die Tore öffneten sich, die Babylonier mit Blumenkränzen und reichen Geschenken, die Chaldäer, die

Vielmehr trat wieder einmal jene eigentümliche Stellung des Rheinlandes hervor, das so oft schon in unserer Geschichte die heilsame Rolle des Vermittlers gespielt hat zwischen Nord und Süd. Die kleinen oberrheinischen Staaten waren dem rheinischen Tieflande durch stärkere Interessen verbunden als den bayrisch-schwäbischen Landen.

Aus dem heißen ungesunden Tieflande aufwärts steigend, gewahren wir große gewaltige Bäume nur in den Tiefen des Thales. Blumen aller Art, Gräser, Cacteen und Euphorbien, schmarotzende Loranthusarten und Parasiten ohne Zahl bemächtigen sich des von den Bäumen selbst nicht in Besitz genommenen Erdreichs und verleihen den Wänden auf große Strecken hin schmückende Farben.