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Die Londoner nennen diese Gegenden die englischen Hochlande, so wie man in Deutschland die Gegend bei Schandau die sächsische Schweiz nennt, und auch ungefähr mit dem nämlichen Rechte. Von Wigton aus kamen wir durch eine rauhe, öde Gegend, bis ganz nahe vor Keswick. Hier öffnet sich ein angenehmes, bebautes, fruchtbares Tal; ein kleiner See, Bassenthwaitewater, gibt ihm Reiz und Leben.

Steinhäuser finden sich fast durchgängig im Hochlande, und da es hier in der Nacht sehr kalt ist, so findet auch Vieh aller Art in denselben seine Schlafstätte. Da, wo gute passende Erde vorkommt, baut man auch quadratische Häuser mit plattem Dache. Dieses ist namentlich in Tigrié häufig der Fall.

Wenn, wie gewöhnlich, im März und April einiger Regen gefallen ist, findet die Aussaat statt. Ende Juni folgt dann einemeist mißrathendeNachsaat. Jedoch ist die Aussaat nicht überall gleichzeitig. So säet man im Hochlande von Wollo die Gerste fast zu jeder Zeit. Gewöhnlich fällt die Ernte Mitte Oktober bis Ende November; auf den Höhen über 11,000 Fuß aber in den Dezember.

Die eiserne Hand der Türken hat sie aber zahm gemacht, so dass jetzt vollkommene Ruhe und Sicherheit im Lande ist, nur in der sogenannten grossen Syrtewüste und in dem Hochlande von Cyrenaica, wo die Herrschaft der Türken noch nicht so sicher etablirt ist, würde es für einen einzelnen Wanderer gefahrlich sein.

September 1831 landete er auf Massaua an der abessinischen Küste, wo er den Rest des Jahres und den nächsten Frühling zu Ausflügen in die Umgebung, nach Arkiko, dem Thale Modat, den Dahalakinseln und nach den Ruinen von Adulis benutzte. Am 29. April 1832 trat er dann den Marsch nach dem inneren Hochlande an, welches vor ihm wissenschaftlich nur von Bruce und Salt beschrieben worden war.

Von der Plage der Eingeweidewürmer und ihrer Vertreibung durch Kusso war bereits die Rede; die höher stehenden Insekten treten im Hochlande nur in der wärmeren Jahreszeit in großen Mengen auf, werden aber durch die kalten Regen wieder in die tiefer liegenden Gegenden getrieben. Die Heuschrecken, amharisch Anbasa, richten oft großen Schaden an, wie in den andern Nilländern auch.

Auch diesmal wurden deren Anstürme in ihrer Ausdehnung von Monastir bis zum Doiran-See völlig zum Scheitern gebracht. Im armenischen Hochlande war es still geblieben. Gelegentliche kleinere Zusammenstöße im Winter schienen mehr durch Beutezüge als durch das Erwachen der Kampflust auf einer der beiden Seiten veranlaßt worden zu sein.

Noch bunter und lebendiger gestaltet sich das Bild, wenn das Lager aufbricht. In den meisten Fällen führt der Negus, von Kavallerie umgeben, den Zug an, dem in mehreren Heersäulen das Gros der Armee folgt. Lange Reihen von schwer beladenen Pferden, Maulthieren und Eseln, die in dem futterarmen Hochlande Tag und Nacht der Kälte und Nässe ausgesetzt sind, ziehen, zu Skeletten abgemagert, dahin.

Der Anfang des Jahres 1918 brachte einen kühnen Aufschwung des osmanischen Kriegswillens. Die Türkei schritt, ehe noch der Winter im armenischen Hochlande zu Ende ging, zum Angriff gegen die dortigen russischen Armeen. Die russische Macht erwies sich in diesen Gebieten nur noch als Phantom. Die Masse der Truppen hatte sich bereits völlig aufgelöst.

Wir waren entschlossen, von Perth aus eine Tour durch einen Teil der eigentlichen Hochlande zu machen.