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Als kurz darauf die ersten Kajan mit Kwing eintrafen, forderte ich diese auf, bis zum Anlegeplatz der Böte am Kajan weiterzugehen, da ich selbst auf die Reisträger warten wollte. Ich glaubte mich inzwischen mit Maïls Biscuits begnügen zu können, aber als die Träger noch immer nicht erschienen, blieb uns nichts anderes übrig, als Kwing zu folgen.

Den dritten Tag ging es von unserer malerischen Lagerstätte unter den grossen, überhängenden Uferbäumen weiter zum pankalan Mahakam, dem Anlegeplatz, an dem uns die Häuptlinge der Bahau ein Jahr zuvor, nach unserer Reise über die Wasserscheide, abgeholt hatten.

Auf einem dieser Hügel trafen wir Bier mit seinem Geleite; er hatte die ganze Zeit über mit gutem Resultat gearbeitet und es gelang ihm, seine Messungen bis zum Mahakam noch am gleichen Tage zu beenden. Die Pnihing hatten zwar den besten Anlegeplatz am Mahakam ausgesucht, dennoch mussten wir von der Höhe des Bergrückens einen sehr steilen Abhang hinunterklettern, um an das Flussbett zu gelangen.

In einer besonders langen Stromschnelle, in welcher der Fluss um 20 m fiel, verliessen alle Männer das Boot, um dieses schwimmend im Gleichgewicht zu halten, wobei sie selbst vom Strome halb mitgerissen wurden. Auf der Strecke bis zum Anlegeplatz von Tanah Putih senkte sich der nordwestlich strömende Fluss um 50 m.

Da ich aber nichts mehr von unserem Gepäck zurücklassen wollte, vereinbarte ich, dass unsere ermüdeten Mendalam Kajan unter Aufsicht von Barth und Demmeni alles Gepäck dem Howong entlang bis an den Pfad, der zum Mahakam führte, bringen sollten, während die frischeren und kräftigerer Mahakam Kajan es von dort über die Hügelrücken bis an den Anlegeplatz der Böte befördern sollten.

Verglichen mit Batavia ist Pontianak ein kleiner Ort; als wir uns dem Anlegeplatz näherten, erinnerte ich mich aber, wie einst, nach dreijährigem Aufenthalt auf meinem nördlicher gelegenen Posten Sambas, dieser Anblick einen ganz anderen Eindruck auf mich machte.

Auf der Straße blieben die Leute stehen, zogen die Mützen oder knixten respektvoll; und am Anlegeplatz, wo der Dampfer schon fauchte und prustete, wartete die Menge der Geladenen auf den vornehmsten Mann, den größten Besitzer und den eben zum Reichstagskandidaten des Kreises aufgestellten Freiherrn.

Ebensowenig wie die Bahau für sich selbst einen guten Bade- oder Anlegeplatz am Ufer freihalten, indem sie etwa in den Fluss gestürzte Baumstämme aufräumen, hatten sie jetzt für die Landung der Geister, die ihnen zu einer guten Ernte verhelfen sollten, irgend welche Vorbereitungen getroffen.

Die mit langen, aufrechtstehenden Bambuswedeln geschmückten Böte trieben feierlich langsam den Fluss herab und hielten bei dem Anlegeplatz des Häuptlings still, wo schön geschmückte Frauen und Mädchen ihre männlichen Angehörigen erwarteten, ihnen die Schwerter und die überflüssige Kriegsrüstung abnahmen und ins Haus trugen, um ihnen statt dessen einen hübschen, Schal um die Schultern zu schlingen.