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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Auf einem dieser Hügel trafen wir Bier mit seinem Geleite; er hatte die ganze Zeit über mit gutem Resultat gearbeitet und es gelang ihm, seine Messungen bis zum Mahakam noch am gleichen Tage zu beenden. Die Pnihing hatten zwar den besten Anlegeplatz am Mahakam ausgesucht, dennoch mussten wir von der Höhe des Bergrückens einen sehr steilen Abhang hinunterklettern, um an das Flussbett zu gelangen.
»Sieh mal her«, sagte er, indem er die Blätter entfaltete und jedes an den vier Ecken mit Steinchen beschwerte, »hier habe ich, so gut ich es allein machen konnte, die Insel aufgenommen. Die Küste und diese Bucht habe ich recht genau, im Inneren bin ich flüchtiger gewesen und außerdem habe ich größere Strecken der heißen Lava wegen nicht betreten können. Hier hast du die ganze Insel mit den Schären eins zu dreihunderttausend«, fuhr er fort, wobei er sich über das betreffende Blatt beugte, »der Flächeninhalt beträgt ungefähr zwölfhundert Quadratkilometer, wovon der Vulkan allein fast vierzig bedeckt. Hier ist unsere Bucht eins zu zehntausend. Sie ist mit der Nebenbucht dort rechts von uns überhaupt die einzige Bucht der ganzen Insel. Ich habe sie bei Tiefebbe aufgenommen. Die rote Küstenlinie und die rot gezeichneten Schären beziehen sich auf Tiefebbe, die entsprechenden blauen Linien auf Hochflut. Du siehst, daß unzählige Schären und Klippen nur bei Tiefebbe über die Wasserfläche emporragen. Bei Tiefebbe ist überhaupt nur eine einzige, schmale und dabei stark gewundene Rinne selbst für mein kleines, flaches Motorboot passierbar. Ich kam glücklicherweise bei Hochflut, sonst wäre ich überhaupt nie lebendig hier ans Land gekommen.« Mit der Hand aufs Meer weisend, sagte er: »Die äußerste Felsenspitze dort links ist etwa siebenhundert Meter hoch und fünf Kilometer von uns entfernt, die dort rechts dreihundert Meter hoch und vier Kilometer entfernt. Die Entfernung zwischen beiden beträgt drei Kilometer. Diese Bucht stellt den einzigen Hafen, überhaupt die einzige Landungsmöglichkeit dar. Zwischen der Spitze rechts und dem Kap, das ein wenig darüber hervorragt, liegt eine zweite, breite, aber sehr flache Bucht mit unzähligen Felsen und Klippen. Dahin kann man zu Wasser, aus Gründen, die dir später klar werden, nicht kommen, und vom Lande aus nur mit Hilfe eines Seiles. Sogar ich als Bergsteiger habe dort nur schwer hinunterklettern können. Diese zweite Bucht habe ich Irenenbucht getauft, der einzige Name, den ich bisher hier einer
Francescos Gewissensnöte sind ungefähr in folgender Eröffnung, die er dem Alten machte, ausgedrückt. Er sagte: »Seit ich bei den armen Sündern auf der Alpe von Santa Croce war, befinde ich mich in einer Art von Besessenheit. Ich schüttele mich. Es ist mir, als hätte ich nicht etwa einen anderen Rock, sondern geradezu eine andere Haut angezogen. Wenn ich den Wasserfall von Soana rauschen höre, so möchte ich am liebsten in die tiefe Schlucht hinunterklettern und mich unter die stürzenden Wassermassen stellen, stundenlang, gleichsam um äußerlich und innerlich rein und gesund zu werden. Sehe ich das Kreuz in der Kirche, das Kreuz über meinem Bett, so lache ich. Es will mir nicht gelingen, wie früher, zu weinen und zu seufzen und mir die Leiden des Heilands vorzustellen. Dagegen werden meine Augen von allerlei Gegenständen angezogen, die dem Alräunchen des Luchino Scarabota ähnlich sind. Manchmal sind sie ihm auch ganz unähnlich, und ich sehe doch eine
Smirre stand oben auf dem Gebirgskamm und schaute zu den Wildgänsen hinunter. »Diese Verfolgung kannst du ebensogut gleich aufgeben,« sagte er zu sich selbst. »Einen so steilen Berg kannst du nicht hinunterklettern, durch den wilden Strom kannst du nicht schwimmen, und unten am Berg ist auch nicht der kleinste Streifen Land, der zur Schlafstelle der Gänse führen würde.
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