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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Was das Hotel in Pontianak betraf, so hatte es seit meinem letzten Aufenthalt ebenfalls den Wechsel alles Irdischen erfahren, zum Glück aber nicht dabei verloren, Der frühere Besitzer, der, obwohl etwas braun, doch bei jedermann unter dem echt holländischen Namen Piet bekannt war, hatte sich mehr für seinen vorteilhaften Handel in Orang-Utanen und Orchideen als für den Gang seines Hotels interessiert, so dass dieses, nach dem Urteil von Kennern indischer Gasthäuser, unter seinem Interesse und Wirken auf zoologischem und botanischem Gebiet etwas zu leiden hatte.
Um meinen Aufenthalt nach Möglichkeit abzukürzen, hatte ich schon von Batavia aus an den Residenten von Pontianak die Bitte gerichtet, grössere Mengen gesalzener Eier, gedörrter Fische, Tabak u. dergl. für mich einkaufen zu lassen.
Er suchte im Dunkel umher und betastete viele Stämme. Alsbald fand er eine ihm bekannte Unebenheit an der Südseite eines Baumes, und er legte den Finger in einen Spalt, den Si-panteh mit seinem Parang hineingehackt hatte, um den Pontianak zu beschwören, der das Zahnweh von Si-pantehs Mutter verschuldete, das diese kurz vor der Geburt seines Brüderchens befiel. Das war der Ketapan, den er suchte.
Hier waren unterdessen aus Pontianak nachbestellte Güter angekommen, auch allerhand nützliche Dinge, wie Kisten für Lampen und andere tägliche Gebrauchsartikel, verfertigt und ein Vorrat Segeltuchs zugeschnitten, besäumt und mit Seilen versehen worden.
Die gleichen Beobachtungen sind übrigens bereits an anderen Orten gemacht worden, es ist z.B. bekannt, dass die Morastgegenden bei Pontianak und Bandjarmasin auf Borneo und bei Palembang auf Sumatra viel weniger durch Malaria zu leiden haben als die Hügel- und Gebirgsländer derselben Inseln.
Unsere Schutzsoldaten waren von ihren samarindaschen Kollegen sogleich abgeholt und in deren Kaserne einquartiert worden. Meine erste Arbeit bestand darin, alles so zu ordnen, dass, sobald der Dampfer von Bulungan eintraf, Barth, die meisten Javaner und die Schutzsoldaten nach Java weiterfahren und letztere von dort nach Pontianak zurückbefördert werden konnten.
Unter dem fremden Gesindel, das sich am Mahakam auf hielt, befand sich auch der bereits erwähnte Chinese Mi-Au-Tong, der wegen Schulden aus Pontianak erst nach Sintang, dann an den oberen Kapuas und schliesslich an den oberen Mahakam geflüchtet war; da der Mann die Umgegend kannte und auf einen guten Taglohn erpicht war, nahm ich ihn mit. Am Morgen des 22. Oktober machten wir uns auf den Weg.
Überzeugt, dass uns die Küstenmalaien in Kutei Schwierigkeiten verursachen würden, falls wir auf dem eigentlichen Wege, den unteren Mahakam hinauf, zum oberen gelangen wollten den Malaien ist nämlich selbst viel daran gelegen, ihren eigenen Einfluss im Hinterlande auszubreiten und den der Niederländer zurückzudrängen mussten wir unsere Reise wiederum von Pontianak, an der Westküste, beginnen und uns von den Kajan wieder durch das unbewohnte Quellgebiet der grossen Flüsse zum oberen Mahakam geleiten lassen.
Indem er den Kaso bis zum Penaneh, dem Endpunkt der Messung des Topographen Werbata, hinauffuhr, konnte er später seine Messung des Mahakamgebietes nochmals mit derjenigen des Kapuas in Verbindung bringen. In Anbetracht, dass der Kapuas, von Pontianak aus, seiner ganzen Länge nach bereits gemessen war, wurde mit einer Messung des Mahakam diejenige Borneos von West nach Ost vollendet.
An Vierfüsslern begleiteten uns zwei Jagdhunde; in Pontianak kaufte ich später noch zwei Wachthunde hinzu.
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