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So versuchte der Sohn in Marseille zu landen, doch wieder ohne Erfolg. Als er auch in Cannes abgewiesen wurde, entschloß er sich, den Sarg des Nachts auf die kleine unbewohnte Insel zu bringen und dort, von Stürmen oft umbraust, hat der Todte fünf Jahre lang gelegen.

Durch den Schriftsteller und Forschungsreisenden Paul Seebeck wurde da und da eine unbewohnte, vulkanische Insel mit einem Flächenraume von zwölfhundert Quadratkilometern entdeckt und für das Deutsche Reich in Besitz genommen. Da auf und bei der fraglichen Insel auch nicht das allergeringste zu holen ist –«

Andere Nationen, die auf den kleinen Antillen Colonien haben, besuchten diese unbewohnte Insel, und der Madrider Hof fürchtete in seiner argwöhnischen Politik, das Salzwerk von Tortuga möchte Veranlassung zu einer festen Niederlassung werden, wodurch dem Schleichhandel mit Terra Firma Vorschub geleistet würde.

Das Haus selbst war freilich auch nur eine Mietskaserne; aber gegenüber lag ein Park mit uralten Bäumen, und davor stand eine unbewohnte, strohbedeckte Hütte, und neben dem Park öffnete sich unter hohen Baumkronen, schmal und schattenheimlich, wie ein Weg zur Unterwelt, der Philosophenweg.

Der Statthalter von Cumana hatte im Jahr 1797 muthige Männer ausgeschickt, die das völlig unbewohnte Land untersuchen und einen geraden Weg nach Neu-Barcelona über den Gipfel der *Mesa* eröffnen sollten.

Sie führte ihn durch ein paar unbewohnte Räume in den Ahnensaal, dessen Wände von Gemälden bedeckt waren, deutete auf das Bild einer kühnblickenden, reichgeschmückten Dame und sagte: »Das ist meine Ur-Urgroßmutter, der ich ähnlich sehen soll, eine Polin.

Er wünschte es dennoch, wünschte es aus einer Eifersucht und jener schweifenden Wißbegier, die ihn zuweilen trieb, Forschungszüge in unbewohnte Gegenden des Alten Schlosses zu unternehmen, mit Ditlind, seiner Schwester, wenn es sich machen ließ.

Es fällt niemals ein Tropfen Regen, und wie in der Sahara nördlich von Tombuctu sindet sich in der peruanischen Wüste bei Huaura eine reiche Steinsalzgrube. Ueberall sonst in der neuen Welt gibt es öde, weil unbewohnte Flächen, aber keine eigentlichen Wüsten.

Hinter den Türmen und Mauern steht das alte, unbewohnte, ebenfalls graue Haus, scheinbar unversehrt; aber von den mit Brettern verschlagenen Fenstern schaut die Unbewohntheit und Ungastlichkeit herab. Vor diesen Werken des Altertums steht das neue weiße Haus, welches mit seinen grünen Fensterläden und dem roten Ziegeldache sehr einladend aussieht.

Wie kann man sich auf eine Bevölkerung stützen, wenn sie so weit abliegt als die in der Provinz Caracas? Fast völlig unbewohnte Steppen und Wälder liegen, 160 Meilen breit, zwischen dem angebauten Küstenstrich und den vier Missionen Macoa, Tomo, Davipe und San Carlos, den einzigen, welche die spanischen Franciscaner längs des Rio Negro zu Stande gebracht.