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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Sie war die Witwe eines Polen und selbst Polin, eine schöne, kokette Frau, der man allerhand nachredete, die sich aber um keinen Klatsch der Welt kümmerte und ihre emanzipierten Allüren frei zur Schau trug. Auch Pastor von Eycken war gekommen; er war den meisten fremd – Gunther besorgte die Vorstellung.
Sie führte ihn durch ein paar unbewohnte Räume in den Ahnensaal, dessen Wände von Gemälden bedeckt waren, deutete auf das Bild einer kühnblickenden, reichgeschmückten Dame und sagte: »Das ist meine Ur-Urgroßmutter, der ich ähnlich sehen soll, eine Polin.
Da kam er zur Oper und mußte stehen bleiben, da eine Wagenkette den Weg versperrte. Eine schöne Frau stieg aus einem Fiaker, dem Anschein nach eine Polin, ein kostbarer Mantel umfloß den schlanken Körper, auf dem dunklen Haar trug sie eine tiefrote Rose.
Er ging in der Schilderung zum Kleinen und Intimen; mit behaglicher Ausführlichkeit beschrieb er die traurige Gegend, das verwahrloste Dorf, die Armut der Menschen, sogar das regnichte Wetter, das geherrscht hatte. Dann erzählte er von der jungen Polin; wie trotzig sie alle angeschaut mit ihren schwarzen Augen; er hatte den Namen gewußt; er hatte ihn vergessen. Er besann sich und fand ihn.
Sie war mürrisch und traurig und suchte Arnold durch Gleichgültigkeit aufmerksam zu machen. Er stand auf der Leiter, und während er den Arm hinunterstreckte, um ein Bündel zu ergreifen, begegnete er Salschas Blicken. Die Polin wurde blaß, zog die Lippen von den Zähnen zurück und stieß einen leisen Pfiff aus.
Es war strenger Frost; in ihrem schwarzen Tuchmantel, die Kappe auf dem Haar, lief die kleine Polin in eine Häusernische und sah mit zwei heftig kichernden und kreischenden Mädchen zu den grell plakatierten Schaufenstern herüber. Da drehte sich drüben die Tür; untergefaßt zogen drei bunte Damen mit zwei Herren über den schmutzigen Damm, in einer Reihe.
Sie trug große unechte Ringe in beiden Ohren; an den feisten Armen breite metallene Reifen. Sie wohnte im Nebenhause Valentins; eine niedrige Mauer trennte beide Höfe. Hoch im vierten Stock hauste sie mit ihrer Mutter. Die Frau, eine Polin, hatte, während ihr Mann im Gefängnis saß, eine Liebschaft mit einem Zigeuner, einem Kesselflicker, unterhalten.
Noch vor acht Uhr morgens stand er vor einem Laden in der Chausseestraße, betrat als erster Käufer das Geschäft und erstand für achtundzwanzig Mark ein unförmiges Porzellanstück, eine Vase mit einem Reigen von Amoretten, die dicke Backen machten und einen Kranz hielten. In der kühlen Fasanenallee traf er sich abends mit der kleinen Polin. Die nahm ihm kreischend das hohe Paket aus der Hand.
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