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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Homais vermutete Junggesellenabenteuer oder eine Liebschaft. Aber da täuschte er sich. Leo hatte keine galanten Beziehungen. Mehr denn je war er in Wertherstimmung. Die Löwenwirtin merkte es daran, daß er seine Portionen nicht mehr aufaß. Um hinter die Ursache zu kommen, fragte sie Binet; aber der Steuereinnehmer erwiderte unwirsch, er sei kein Polizeibüttel.

"Ein wunderliches Mädchen", flüsterte Adrian vor sich, "macht mich zu ihrem Liebesboten; wer weiß, ob ich mit dieser Liebschaft nicht des Prinzen leichten Sinn an einen Menschen binden könnte; es wird nicht lange mehr gelingen, ihn von dem Umgang mit den Frauen abzuhalten, gar viele mühen sich um ihn, die ihn auf eitle Wege führen könnten, und diese scheint noch schuldlos jung."

Zwei Dinge setzten diese der Wollust hingegebene Stadt an dieser Liebschaft eines reichen jungen Fürsten in Erstaunen, dem durch das Beispiel seines Bruders alles gestattet war: die junge schüchterne, nichts weniger als geistvolle Schwester Virgilia war durchaus nicht hübsch und der junge Kardinal hatte sie nie anders als in Gegenwart von zwei oder drei alten Damen aus der edlen Familie Respuccio gesehen, der diese sonderbare Geliebte eines jungen Prinzen von Geblüt angehörte.

Misericordia! Wie Ihr auch sprecht! Als wäre er nur in seinem Bett gestorben. Aber Ihr seid freilich kein Venezianer und könnt es nicht verstehen, was es heißt: ein Inquisitor ermordet, einer vom Tribunal. Es ist mehr als wenn es ein Doge wäre, von denen mancher nicht mit rechten Dingen um sich kam, denn das Tribunal hat die Macht und der Doge das Kleid. Was aber das entsetzlichste ist: auf dem Dolch, den sie in der Wunde gefunden haben, steht eingegraben: "Tod allen Inquisitoren"; allen! versteht ihr wohl, Herr Andrea? Das ist nicht wie wenn ein Wicht von einem Bravo gedungen wird, einen einzelnen aus der Luft zu schaffen, weil er einem anderen im Wege steht bei Liebschaft,

Wenn sie sich Leo auf die Knie setzte, pendelte sie mir ihren Beinen und balancierte die zierlichen Schuhe mit den großen Zehen. Zum ersten Male in seinem Leben genoß er den unbeschreiblichen Reiz einer mondänen Liebschaft. Alles war ihm neu: diese entzückende Art zu plaudern, dieses verschämte Sichentblößen, dieses schmachtende Girren.

Versteht sich.« »Ach Ursel, was soll das! Es nutzt uns nichts, uns unsere Vergangenheit vorzuwerfen.« »Was meinst Du damit? Was heißt Vergangenheit?« »Wie kannst Du nur fragen? Aber ich weiß schon, es ist das alte Lied, das ist Weiberart. Ihr streitet Eurem eignen Liebhaber die Liebschaft ab. Ursel, ich hätte Dich für klüger gehalten. So sei doch nicht so kurz von Gedächtniß. Wie lag es denn?

Die Fürstin, die dieses Spiel der beiden merkte, fürchtete, es könnte zur Entdeckung ihrer eigenen Liebschaft führen und verbot der Giovanna, sich mit ihrem Sohne einzulassen. Und sie drohte ihr mit Züchtigung, als sie merkte, daß Giovanna ihrem Verbote nicht folgte.

»Ich weiß nicht. – Sieh, du, ich habe zweimal in meinem Leben eine Liebschaft gehabt, ich meine eine richtige, und beidemal wußte ich gewiß, daß das für immer sei und nur mit dem Tod aufhören könne, und beidemal hat es ein Ende gefunden und ich bin nicht gestorben.

"Ein reich ausgestatteter Blumengarten," schrieb er, "vollhängende Weingelände sind mir überall zur Seite, und da thut sich dann die alte wohlfundirte Liebschaft wieder auf. Gründliche Gedanken sind ein Schatz, der im Stillen wächst, und Interessen zu Interessen schlägt. Davon zehre ich denn auch gegenwärtig, ohne den kleinsten Theil aufzehren zu können.

Ich übersetze aus einem italienischen Chronisten den genauen Bericht über die Liebschaft einer römischen Fürstin mit einem Franzosen. Es war im Jahre 1726, und alle Mißbräuche des Nepotismus blühten damals in Rom; niemals war der Hof glänzender gewesen. Benedikt XIII. Orsini regierte, oder vielmehr: es leitete sein Neffe, der Fürst Campobasso unter seinem Namen alle Geschäfte.

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