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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Der Herr Kandidat musste erst seine Freude über Herrn Sesemanns glückliche Rückkehr aussprechen und ihn willkommen heißen, weswegen er ja gekommen war; aber Herr Sesemann drängte ihn, dass er ihm Aufschluss gebe über die fraglichen Punkte.
Nichts von allem dem, welches freilich zu einer reinen Würderung nötig wäre, kommt in Betrachtung, und so entsteht daraus ein gräßliches Gemisch von Lob und Tadel, von Bejahen und Verneinen, wodurch jeder eigentümliche Wert der fraglichen Gegenstände ganz eigentlich aufgehoben wird.
Ich denke hierbei speziell an die Bemerkungen, die Heymans in der Zeitschrift für Psychologie etc. Bd. XII meiner Theorie der Komik hinzufügt. Diese Bemerkungen schliessen durchweg Berechtigtes in sich. Sie sind mir darum ein besonders erwünschter Anlass gewisse Momente der fraglichen Theorie genauer zu bestimmen.
»Das glaub' ich, Sie werden ihn früher nie so genau betrachtet haben wenn Sie ihn jetzt wieder sehn wird das anders sein, aber sehn Sie ihn wirklich wieder in nächster Zeit?« »Ich habe einen wichtigen Brief für ihn bei mir,« sagte Hopfgarten, der sein Mistrauen doch noch nicht ganz bewältigen konnte, und dem plötzlich ein Gedanke aufstieg, den fraglichen Bruder auf die Probe zu stellen.
Gleichwohl trat einmal eine Art Pause ein. Es vergingen nämlich einige Tage, ohne daß etwas von dem fraglichen Gegenstande, von der Feuerkugel oder was es sonst war, gemeldet wurde und ohne daß sich der bekannte Trompetenton aus der Luft hören ließ.
Auf meinen Spaziergängen durch die Straßen, in verschiedenen Städten und Ländern, betrachtete ich mit Fleiß die Menschen, die jungen und alten Menschen, kleine Mädchen, Soldaten, Offiziere, Kommis. Systematisch und mit großer Umsicht ging ich vor, um zu einem Verständnis des fraglichen feinen Vorgangs zu gelangen.
Die Dienstmagd vom Vorderhaus sagte aus. Einfach klangen ihre Worte. Sie sprach nicht zu viel und nicht zu wenig. Das Geräusch der Worte war erst undeutlich, dann wurde es klarer und klang. Am fraglichen Sonntag nachmittags zwei Uhr vernahm diese Dienstmagd ein Wimmern aus dem offenen Fenster des Windelschen Zimmers. Dem folgte ein grobes, kurzes Schimpfen.
»Wir sind entschlossen, an der fraglichen Wochenschrift nicht mehr mitzuarbeiten, da das Interesse der Partei es fordert ...« Und dann: »Ich erwarte von Bebel, daß er das schwere und bittere Unrecht, das er begangen hat, einsieht und durch eine Erklärung gut zu machen sucht.« War das alles?
Es ist leicht zu beweisen, dass er der einzige seiner Klasse war, der solche Possen tadelte und nach Kräften verhinderte. Hätte er den fraglichen Streich in seinem Blondkopfe ersonnen, dann war die Züchtigung eine zweifellos verdiente. So aber ist sie eine fürchterliche Ungerechtigkeit, die nicht schnell und nicht voll genug gesühnt werden kann. Dazu kommt noch etwas unendlich Schweres.
Ihren Brief, worin Sie mir das mir seinerzeit zwecks Realisierung meiner Reklame-Uhr bewilligte Darlehn von fünftausend Mark auf den Ersten des kommenden Monates aufkündigen, habe ich erhalten und gestatte mir haben Sie das? Ihnen folgendes zu erwidern: 1. ist meine derzeitige finanzielle Lage derart, daß es mir eine reine Unmöglichkeit ist, Ihnen auf den angegebenen Termin den fraglichen Darlehnsbetrag zurückzuerstatten; 2. befinden Sie sich in einem groben Irrtum, wenn Sie ein gesetzliches Recht zu haben glauben, auf so unerwartet rasche Zurückzahlung zu dringen, indem 3. zwischen uns bei Abschluß des Darlehens, so viel ich mich erinnere, und wie ich, wenn nötig, schwarz auf weiß beweisen kann, die Vereinbarung getroffen worden ist, sind Sie so weit? daß eine Zurückerstattung der Schuldsumme erst dann zu erfolgen hat, sobald die Geschäfte der Reklame-Uhr ein gewisses, gewinnbringendes Ziel gefunden haben. 4. Dies ist noch nicht der Fall. 5. Das gemachte Darlehen ist nicht außer Verbindung speziell dieses Reklame-Uhr-Unternehmens zu setzen, sowie die Abzahlung des ersteren nicht zu trennen ist vom Gelingen des letzteren. 6. Würde es sich fragen, ob eine so kurzfristige Zahlungsforderung in einem Falle, wie dem unsrigen, überhaupt gestattet wäre. Hauptsache: das geliehene Geld liegt im obengenannten Unternehmen und verfällt dem Risiko desselben. Sehr geehrter Herr, Sie werden sich nun hoffentlich, nachdem ich Ihnen meinen Standpunkt erklärt habe, die Sache noch einmal ernstlich überlegen. Bedenken Sie, bitte, in welcher Lage ich mich befinde, und Sie werden kaum den Mut finden, einen Geschäftsmann ruinieren zu wollen, der sich mit aller ihm zu Gebote stehenden Kraft dagegen stemmt und wehrt, in die ihm drohende Tiefe zu sinken. Wenn Sie Ihr Geld wieder haben wollen, so drängen Sie mich nicht. Die Reklame-Uhr wird sich bewähren! Ich hoffe Sie genügend überzeugt zu haben und zeichne hochachtungsvoll
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