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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Ich bin dann zu meiner Schwester gegangen, weil ich Ausgang hatte.... Die Leute im Vorderhaus und im Hinterhaus? ... Ja ... soviel ich gesehen habe, die waren fast alle weggegangen ... schon mittags.... Es war ja auch so schönes Wetter." Peter Windel saß da und lauschte. Es klang! Er begann auf einmal langsam dann aber stoßweise zu schluchzen. Eine Bewegung kam in den Saal. Eine Glocke läutete.

Wir fuhren zusammen nach der Kleiststraße, wo wir nun schon zwei Monate wohnten, er mit seiner Familie im Vorderhaus, ich im Gartenhaus, in den zwei kleinen Stübchen. Wir konnten einander an der Mauer mit der Schweizer Landschaft vorbei in die Fenster sehen.

Im Haus nebenan wohnte eine vertrocknete Alte, des Pastors Mutter; sie lebte in ständigem Protest gegen das Vorderhaus. Nie setzte sie einen Fuß über die Schwelle, wenn Besuch da war, auch sonst nur selten, außer zu den Hausandachten und an kirchlichen Festtagen zum Mittagessen. Das ganze Wesen der Schwiegertochter, ihr Tanzen, ihre Toilette, ihre Freundinnen waren ihr ein

Kaum aber stand das Haus in der Mengstraße leer, als auch schon eine Schar von Arbeitern am Platze erschien, die das Rückgebäude abzubrechen begannen, daß der alte Mörtelstaub die Luft verfinsterte ... Das Grundstück war nun endgültig in den Besitz Konsul Hagenströms übergegangen. Er hatte es gekauft, er schien seinen Ehrgeiz darein gesetzt zu haben, es zu kaufen, denn ein Angebot, das Herrn Sigismund Gosch von Bremen aus zugegangen war, hatte er unverzüglich überboten, und er begann nun, sein Eigentum in der ingeniösen Art zu verwerten, die man seit langer Zeit an ihm bewunderte. Schon im Frühjahr bezog er mit seiner Familie das Vorderhaus, indem er dort nach Möglichkeit alles beim alten beließ, vorbehaltlich kleiner gelegentlicher Renovierungen und abgesehen von einigen sofortigen, der Neuzeit entsprechenden

Die Dienstmagd vom Vorderhaus sagte aus. Einfach klangen ihre Worte. Sie sprach nicht zu viel und nicht zu wenig. Das Geräusch der Worte war erst undeutlich, dann wurde es klarer und klang. Am fraglichen Sonntag nachmittags zwei Uhr vernahm diese Dienstmagd ein Wimmern aus dem offenen Fenster des Windelschen Zimmers. Dem folgte ein grobes, kurzes Schimpfen.

Über dieser, in einem Verschlag, waren die Hühner einlogiert, und eine Dachklappe über dem Pferdestall bildete den Aus- und Einschlupf für die Tauben. All dies hatte sich Effi mit vielem Interesse angesehen, aber dies Interesse sah sich doch weit überholt, als sie, nach ihrer Rückkehr vom Hof ins Vorderhaus, unter Innstettens Führung die nach oben führende Treppe hinaufgestiegen war.

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