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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Vor fünf Jahren noch hätte sich kein vernünftiger Mensch mit Ihren Ideen abgegeben. Ich wunderte mich sogar, daß man Sie auf Ihrem Posten als Pastor beließ. Ich kenne einen Geistlichen, der durch den Bischof von London auf Jahre hinaus seiner Funktionen enthoben wurde, obwohl der arme Teufel nicht einen Funken mehr religiös war als Sie.
Die Liebenden hüteten sich, den Willen des Alten schon jetzt zu einem bindenden Wort zu drängen; sie begnügten sich für die Gegenwart mit der Freiheit des Umgangs, die Valerius ihnen beließ und warteten ruhig ab, bis der Einfluß allmählicher Gewöhnung ihn auch mit dem Gedanken an ihre völlige Vereinigung befreunden würde. So verlebten unsere jungen Freunde goldene Tage.
Nur dieser erschloß die obersten Staatsämter; und wiewohl sich die Macht in den reichen Geschlechtern forterbte, beließ man es doch bei der Oligarchie, dieweil ein jeder emporzukommen hoffte. Es gab, entsprechend den dreihundert Geschlechtern, einen Großen Rat aus dreihundert Patriziern, von denen dreißig den Rat der Alten bildeten, die sogenannte Gerusia.
Der Grund, dessentwegen Frau Törleß es dulden mußte, ihren Jungen in so ferner, unwirtlicher Fremde zu wissen, war, daß sich in dieser Stadt ein berühmtes Konvikt befand, welches man schon seit dem vorigen Jahrhunderte, wo es auf dem Boden einer frommen Stiftung errichtet worden war, hier heraußen beließ, wohl um die aufwachsende Jugend vor den verderblichen Einflüssen einer Großstadt zu bewahren.
Kaum aber stand das Haus in der Mengstraße leer, als auch schon eine Schar von Arbeitern am Platze erschien, die das Rückgebäude abzubrechen begannen, daß der alte Mörtelstaub die Luft verfinsterte ... Das Grundstück war nun endgültig in den Besitz Konsul Hagenströms übergegangen. Er hatte es gekauft, er schien seinen Ehrgeiz darein gesetzt zu haben, es zu kaufen, denn ein Angebot, das Herrn Sigismund Gosch von Bremen aus zugegangen war, hatte er unverzüglich überboten, und er begann nun, sein Eigentum in der ingeniösen Art zu verwerten, die man seit langer Zeit an ihm bewunderte. Schon im Frühjahr bezog er mit seiner Familie das Vorderhaus, indem er dort nach Möglichkeit alles beim alten beließ, vorbehaltlich kleiner gelegentlicher Renovierungen und abgesehen von einigen sofortigen, der Neuzeit entsprechenden
Gregor erschrak, als er seine antwortende Stimme hörte, die wohl unverkennbar seine frühere war, in die sich aber, wie von unten her, ein nicht zu unterdrückendes, schmerzliches Piepsen mischte, das die Worte förmlich nur im ersten Augenblick in ihrer Deutlichkeit beließ, um sie im Nachklang derart zu zerstören, daß man nicht wußte, ob man recht gehört hatte.
Das Leben Grabbes gleicht nun einem Marmorblock, aus dem der Schöpfer einen Kopf und zwei hungrig gen Himmel gestreckte Arme herausgemeißelt hat, aber alles übrige in der rohen Urform des Materials beließ. Und der beredte Mund wird stumm, da er nur noch die Wahrheit, die Erkenntnis des Vergeblichen aussprechen kann.
Lächelnd beließ es auch der Papst dabei, und wahrscheinlich ward ihr das fernere Wundertun untersagt. Wenn er aber sich dergleichen Prüfungen gegen andere erlaubte, so mußte er solche von Männern erdulden, welche, gleichen Sinnes, den nämlichen Weg der Selbstverleugnung einschlugen.
Ebenso fern wie etwa den Schlummer der zwei ins bittere Tintenfaß des Todes gefallenen Fliegen durch eine Exhumierung und darauffolgende Feuerbestattung zu entweihen . . . . Ich beließ sie an dem Ort, wohin sie das Schicksal geworfen.
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