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Wir erkannten diese an der üblichen Reihe von Pfählen, die Anjang Njahu und die anderen die Kenja begleitenden Kajan hier beim Betreten des für sie neuen Gebietes den Geistern errichtet hatten. Auch an der Mündung des Meseai hatte jeder von ihnen einen derartigen Pfahl roh bearbeitet und aufgepflanzt. Auch verschiedene andere alte und halb verweste Pfähle waren noch zu sehen.

Die Kajan fühlten sich augenscheinlich in einem Kreise, in dem man einander so freigebig aushalf, beschämt, wenigstens zog Kwing mit den Seinen nach der Mündung des Meseai voraus, um mein grosses Boot, das wir dort im Walde verborgen hatten, zu Wasser zu lassen und nötigenfalls auszubessern.

Daher beschloss ich am folgenden Tage, einen Teil der Männer im Gipfel eines passenden Baumes einen Aussichtsposten bauen zu lassen, während der übrige das Gepäck weiter zum Meseai beförderte und dort blieb, um die Böte in Ordnung zu bringen und nötigenfalls unsere Hütten auszubessern.

Das Streichen der Schiefer im Temha und Meseai war ungefähr W-O, also parallel dem Lauf der Wasserscheide. Von dieser gehen in nördlicher und südlicher Richtung Seitenrücken aus, zwischen denen kleine Flüsse dem Mahakam resp. dem Kajan zuströmen. Die Entfernung vom Lagerplatz am Meseai bis zu dem am Kajan betrug etwa 22 km.

Auf mich machte die Fahrt auf dem Meseai einen weniger düsteren Eindruck als die auf dem Temha, weil die Felswände uns hier nicht so steil zu beiden Seiten einschlossen und wir ein grösseres Stück Himmel über uns erblickten. Die Schwierigkeiten, besonders das Schleppen der Böte, waren jedoch noch sehr gross, das Gepäck musste sogar ein grosses Stück weit getragen werden.

Wie dieser abends berichtete, hatte er den Meseai, ein linkes Nebenflüsschen des Temha, von dem aus der Landweg zum Kajanfluss begann, gefunden, ihn aber wegen der Geröllmassen im Bette nicht hinauffahren können. In der angenehmen Hoffnung, dass dieser Tag, der 20.

August Reise auf dem Boh und seinen Nebenflüssen Oga, Temba und Meseai Landweg über die Wasserscheide Begegnung mit unserer Gesandtschaft Freundlicher Empfang seitens der Kenja in Apu Kajan Einzug in Tanah Putih am 5. September. Am 6. August brach nach einem hastig eingenommenen Frühstück für uns alle die Erlösungsstunde an.

Von der Vereinigung des Selíku und Selírong an bis zur Mündung des Blúu fällt der Mahakam von 550 auf 200 in Höhe; bei der Fahrt den Boh, Oga, Temha und Meseai aufwärts steigt man von 150 bis 600 m Höhe, wo der Landweg zum oberen Kajan beginnt.

Nov. sassen wir des Morgens völlig in Nebel gehüllt und mussten lange warten, bis er sich verzog, auch versprachen die Peilungen sehr wenig Nutzen, so dass ich mit den neuangekommenen Uma-Tow aus Long Nawang, die auch noch tragen helfen konnten, weiter nach dem Meseai zu ziehen beschloss.

November Im Lagerplatz am Kajan Wiederholter Aufenthalt durch schlechte Vorzeichen Zusammentreffen mit den Kajan in Long Laja Geologische Verhältnisse im Laja Aussichtsposten auf der Wasserscheide Abstieg zum Meseai Aufenthalt wegen Hochwasser Umschlagen eines Bootes im Kiham Puging Jagd auf Wildschweine Ankunft am Mahakam Besuch bei Barth in Long Iram Abschied von Kwing Irang Auflösung der Expedition in Samarinda Ankunft in Batavia am letzten Dezember 1900.