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Im Weiterfahren fanden wir den Orinoco frei von Klippen, und nach einigen Stunden gingen wir über den Raudal von Garcita, dessen Stromschnellen bei Hochwasser leicht zu überwinden sind. Im Osten kommt die kleine Bergkette Cumadaminari zum Vorschein, die aus Gneiß, nicht aus geschichtetem Granit besteht.

November Im Lagerplatz am Kajan Wiederholter Aufenthalt durch schlechte Vorzeichen Zusammentreffen mit den Kajan in Long Laja Geologische Verhältnisse im Laja Aussichtsposten auf der Wasserscheide Abstieg zum Meseai Aufenthalt wegen Hochwasser Umschlagen eines Bootes im Kiham Puging Jagd auf Wildschweine Ankunft am Mahakam Besuch bei Barth in Long Iram Abschied von Kwing Irang Auflösung der Expedition in Samarinda Ankunft in Batavia am letzten Dezember 1900.

Von seiner Mündung bis zum Einfluß des Anaveni, auf einer Strecke von 260 Meilen, ist die Schifffahrt auf dem Orinoco durchaus ungehindert. Auf dieser ganzen Fahrt auf dem untern Orinoco wird dem Reisenden nur Eines gefährlich, die natürlichen Flöße aus Bäumen, die der Fluß entwurzelt und bei Hochwasser forttreibt.

Der Chef that nichts, um sie zu verbessern und es hätte auch eigentlich nicht viel geholfen, da der Fluß große Mengen Sand, Erde und oft große Steine herabschwemmte und auf diese Weise die Furth nach jedem Hochwasser ein mehr oder weniger verändertes Aussehen erhielt.

Der Fluss drängt sich hier zwischen zwei Bergrücken hindurch in einem Bette, das die grossen Wassermassen oft nicht fassen kann; ausserdem werden die zum Teil haushohen Felsblöcke am Ufer bei Hochwasser durch die Strömung rund und glatt geschliffen.

Die Fischer zogen ihre Netze und Reusen ein, damit sie nicht vom Hochwasser mit fortgerissen würden. An den Fähren wimmelte es von Menschen, die rasch übergesetzt werden wollten. Wer immer unterwegs war, ob auf dem Heimwege oder nach auswärts, mußte sich beeilen, solange die Überfahrt noch möglich war.

Auf der Thalsohle dagegen erscheinen wieder die vulkanischen Massen in ihrer Urgestalt, und die dort hausenden Hochwasser haben sich in denselben tiefe, rinnenartige Betten mit meist senkrechten Wänden eingerissen. In der trockenen Jahreszeit sind die Ströme in diesen Thälern theilweise ohne Wasser, kaum schlammigen Bächen ähnlich; in der Regenzeit überfluten sie das ganze Flachland.

April, nachdem das Wasser stark gefallen war, aus Long Deho den Bericht, dass unsere ganze Gesellschaft dort längere Zeit geblieben war und mit den Bewohnern auf freundschaftlichem Fuss verkehrt hatte, dass sie aber aus Furcht, wiederum durch Hochwasser aufgehalten zu werden, den günstigen Wasserstand benützt hatte, um den Fluss weiter hinunter zu fahren.

Arbeitet man zu ungünstiger Zeit am Boote, so zerschellt dieses beim Gebrauch bald an einem Felsen, oder es wird durch plötzliches Hochwasser leicht vom Tau losgerissen und fortgetrieben, oder es schlägt in den Wasserfällen um und geht zu Grunde. An diesen Tagen dürfen auch keine Häuser gebaut werden, weil diese dann leicht durch Feuer vernichtet werden könnten.

Bei Hochwasser suchen die Fische hier in kleinen, für gewöhnlich trockenen Nebenflüssen eine Zuflucht vor der reissenden Strömung. Die Malaien, die sich bei Barth befanden, schlossen die Nebenflüsse bei Hochwasser mittelst eines Heckwerks aus Bambus ab und fingen auf diese Weise bei fallendem Wasser mehr Fische als sie gebrauchen konnten. Am 22.