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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Aber was nützte all dieses Nachdenken, ich wusste ja nicht einmal ob Josh noch am Leben war. Bei diesem Gedanken wurde es mir kalt ums Herz. Er musste. Er musste einfach noch am Leben sein. Ich brauchte ihn noch. Ich wollte ihn noch einmal sehen, ihm alles erzählen, was geschehen war. Wir waren an einen reissenden Fluss gekommen.
Nur will ich noch dem Leser, der sich nicht über dieses Buch hinaus in den reissenden Strudel der Multatuli-Welt hineinziehen lassen will, von vornherein verraten, dass der Held Max Havelaar der Autor selbst ist, bürgerlichen Namens Eduard Douwes Dekker, der die hohe Beamtenstellung eines Assistent-Residenten von Lebak auf Java einnahm und nach seinem 1856 genommenen Abschied aus Landesdiensten seine sehr merkwürdigen Erfahrungen in den Niederländisch-Indischen Besitzungen im Buche »Max Havelaar« niederlegte.
Die Wahrnehmung eines reissenden Stromes, wo nach vorangehenden Erfahrungen ein wasserarmer Bach erwartet wurde, wirkt nicht komisch, sondern imponierend. Und doch haben wir auch hier die plötzliche Vereinigung zweier unverträglicher Aspekte. Mit den letzten Bemerkungen des vorigen Abschnittes habe ich dem Folgenden vorgegriffen.
Jakob von Compostella macht seine Meerfahrt in einem steinernen Troge und landet damit zu Ira in Galizien; der hl. Quirinus, genannt Boicus, wird mit einem Mühlstein am Halse in die Günz gestürzt und schwimmt damit in diesem reissenden Gewässer. Rader, Bavaria Sancta 1, 23. Die hl. Laurentia, mit einem Stein am Halse ins Meer versenkt, gieng auf dem Wasser einher, als wäre es festes Feld.
Wunderbar, wunderbar! mit Schlägen zu dräuen den Leuen, reissenden Thieren mit Streichen von Rappieren und Recken mit Stöcken. Unsere Pferde sind blitzende, Unsere Bogen ägyptische, Unsere Schwerter jemenische, Unsere Schultern festsitzende; Wir sind bekannt zum Bessten in Osten und Westen; Unsere Pferde sind Löwen, wenn Wir sie besteigen, und Unsere Reiter erreichen den Feind, sobald sie sich zeigen; Unsere Schwerter schneiden, wann sie treffen, und Unsere Lanzen zermalmen, wann sie sich senken im Treffen; Unser Kürass ist Unsere Haut, Unser Panzer ist Unsere Brust; Unsere Herzen werden durch keinen Unfall erbittert und Unsere Versammlung keiner Drohung erzittert durch die Kraft des Allgeehrten und Alllobenswerthen! Durch Drohungen werden wir nicht erschreckt, durch Anrücken des Heeres nicht geschwächt; wenn wir als Empörer auftreten, so ist es des Gehorsames Pflicht, und wenn wir tödten, so ist diess ein Kapital von Gewicht. Zwischen Unserer Erdenrunde und dem Tode ist nur Eine Stunde . Ihr sagt: »Unsere Herzen halten wie die Berge Stand, und Unsere Zahl ist unzählbar, wie Sand«. Den Fleischer die Menge der Schafe nicht erschreckt, und vieles Holz wird durch einen kleinen Funken in Brand gesteckt. Werden Wir denn vor dem Tode fliehen und die Schmach vorziehen? Ist es nicht gefehlt, was ihr befehlt? Wir fliehen vor der Schmach und laufen lieber dem Tode nach; der Tod in dieser Welt ist, was Uns am meisten gefällt; wenn wir leben, sind wir selig, und wenn wir sterben, als Martyrer glückselig: Wird nicht Gottes Verein der überwältigende sein? Nach dem Fürsten der Rechtgläubigen, nach dem Nachfolger des Propheten Gottes, des Herrn der Welten, fordert ihr von Uns Gehorsam. Wir horchen euch nicht und gehorchen euch nicht. Die Sehnsucht, ihm (dem Propheten) nachzufolgen, genügt, um von Uns abzuwehren die Begierden, die schädlichen, und die Phantasien, die leeren.
Bei Hochwasser suchen die Fische hier in kleinen, für gewöhnlich trockenen Nebenflüssen eine Zuflucht vor der reissenden Strömung. Die Malaien, die sich bei Barth befanden, schlossen die Nebenflüsse bei Hochwasser mittelst eines Heckwerks aus Bambus ab und fingen auf diese Weise bei fallendem Wasser mehr Fische als sie gebrauchen konnten. Am 22.
Wohin wollten sie? Es war ja erst Morgen. Es war noch nicht Zeit zum Campieren. Als ich näher kam, sah ich den reissenden, sprudelnden Fluss. Sie wollten wohl ein Bad nehmen. Sie hatten es also gar nicht eilig. Mir war's nicht ums Anhalten. Ich wäre gerne weitergeritten. Immerhin waren die Black Brothers irgendwo hinter mir her. Doch ich wollte sie nicht allein lassen.
Wie Musik klang seine leise Stimme Geschmeidig war er und kräftig, zu jeder Leibesübung geschickt. Ein ausdauernder Schwimmer, der einmal über sieben englische Meilen ohne zu ermüden von Richmond nach Warwick gegen reissenden Strom schwamm; ein gewandter Springer, eleganter Reiter und vorzüglicher Fechter, der mehr wie einmal einen Gegner heissblütig zum Zweikampfe forderte.
Aber er getraute sich's nachher doch nicht, lief an dem reissenden, rollenden Strom hin, suchte eine seichtere Stelle. Und zuletzt musste er's wagen. Alles ab! Ganz nackt, die Zähne zusammen, jede Muskel krampfhaft gespannt, warf er sich in die Wellen, tauchte auf, wurde fortgerissen, strandlängs, und wieder zurück, wieder abseits, sah die Entfernung zwischen sich und dem Strand wachsen.
Oh hätte ich sie doch nicht ins Tiefe gehen lassen. Oh hätten wir doch nicht bei diesem reissenden Fluss gehalten. Stuart hätte besser wissen sollen. Oh hätte ich doch... oh hätte ich doch... Kaum war sie von Billy Kane beschützt worden, musste dies geschehen. Es war alles so sinnlos. Warum hatte sie niemand vor diesem Unglück beschützen können. Ich konnte nur weinen. Kapitel 5
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