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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Auch sagten alle Leute, sie habe einen Drachen, und den haben sie des Nachts oft auf ihr Dach herabschießen sehen, wo er ihr Raub und Schätze von andern zutrug. Das ist auch gewiß, und viele Leute haben es erzählt, die bei nächtlicher Weile bei Günz vorbeigegangen sind, daß es dann auf dem Wege oft geknarrt und geseufzt hat, wie die Räder an schwerbeladenen Wägen knarren und seufzen.

Nicht weit von Schoritz, zwischen Schoritz und Puddemin, an dem Wege, wo man von Garz nach dem Zudar fährt, lag einst ein kleines Dorf, das hieß Günz, worin ein paar Bauern wohnten, die nach Schoritz zu Hofe dienten. Die sind aber ganz zerstört mit Häusern und mit Gärten, so daß man dort keine Spur mehr sieht, daß jemals Menschen dort gewohnt haben.

In diesem Dorfe Günz wohnte ein Bauer, der hieß Jochen Wulf, der hatte eine Frau, und die hieß Thrin; das war eine arge Hexe, von deren losen Künsten und bösen Streichen die Leute noch heute zu erzählen wissen.

In diesem Dorfe Günz wohnte ein Bauer, der hieß Jochen Wulf, der hatte eine Frau, und die hieß Thrin; das war eine arge Hexe, von deren losen Künsten und bösen Streichen die Leute noch heute zu erzählen wissen.

So sei sie über die Zudarsche und Schoritzer Heide fortgehumpelt, und man habe ihr Gewinsel noch lange aus der Ferne hören können. Und das war wirklich die Thrin aus Günz gewesen; der Pastor hatte ihr das linke Bein durchschossen.

Auch sagten alle Leute, sie habe einen Drachen, und den haben sie des Nachts oft auf ihr Dach herabschießen sehen, wo er ihr Raub und Schätze von andern zutrug. Das ist auch gewiß, und viele Leute haben es erzählt, die bei nächtlicher Weile bei Günz vorbeigegangen sind, daß es dann auf dem Wege oft geknarrt und geseufzt hat, wie die Räder an schwerbeladenen Wägen knarren und seufzen.

Nicht weit von Schoritz, zwischen Schoritz und Puddemin, an dem Wege, wo man von Garz nach dem Zudar fährt, lag einst ein kleines Dorf, das hieß Günz, worin ein paar Bauern wohnten, die nach Schoritz zu Hofe dienten. Die sind aber ganz zerstört mit Häusern und mit Gärten, so daß man dort keine Spur mehr sieht, daß jemals Menschen dort gewohnt haben.

So sei sie über die Zudarsche und Schoritzer Heide fortgehumpelt, und man habe ihr Gewinsel noch lange aus der Ferne hören können. Und das war wirklich die Thrin aus Günz gewesen; der Pastor hatte ihr das linke Bein durchschossen.

Jakob von Compostella macht seine Meerfahrt in einem steinernen Troge und landet damit zu Ira in Galizien; der hl. Quirinus, genannt Boicus, wird mit einem Mühlstein am Halse in die Günz gestürzt und schwimmt damit in diesem reissenden Gewässer. Rader, Bavaria Sancta 1, 23. Die hl. Laurentia, mit einem Stein am Halse ins Meer versenkt, gieng auf dem Wasser einher, als wäre es festes Feld.

Wort des Tages

hauf

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