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»Dollganz dollmurmelte Rolfers ein paarmal. »Was der Kerl riskierteine unverschämte Keckheit –« Er schüttelte den Kopf, hielt ein Blatt lange vor sich hin. »Wieder mal recht kindlichDieses hier ist mißlungen, – das auch, – das – – nee, wahrhaftig, er fängt die Geschichte nochmals an ... Armer Kerl, der mag sich innerlich gebost haben. – – Dies ist nun geradezu unglaublich

Der Ernst des Lebens meldet sich! Und was macht man da bloßGaston richtete sich auf. »Wenn Sie mir gestatten würden, lieber Lüttritz, den Leutnant von Brinckenwurff in Ihrem Arbeitszimmer zu empfangen?« »Nicht um alle Länder, die das Meer umspült. Sie kennen ihn nicht so gut wie ich. Der riskiert Kopf und Kragen, wenn er sich 'was auf die Hörner genommen hat.

Das Geschick ist mir verschuldet, sagte ich mir, und ich trotzte ihm die Entscheidung ab. Allan Mirmell war schon längst unter die Erde gesenkt, als sein Schiff an der Küste anlegte. Der Kapitän, tief besorgt um unser Los und den Entschluß seines Herrn als eine traurige Verirrung betrachtend, hatte es einfach riskiert, den erhaltenen Befehlen zuwider zu handeln.

Man soll nicht verblendet sein und das Nichterfülltsein auf das Können des Autors zurückfallen lassen. Wer viel riskiert, setzt andere Maße voraus, höheres Gericht als dieser und jener Miesnick, der sein kleines Thema wacker herunterspielt. Als Könner ist Wassermann einer der ersten Autoren der Zeit.

Eine Träne oder zwei rollten auch über meine Wangen. Dann fingen die Mädchen an zu erzählen. Die Geschichte wurde immer aufgeblasener. Ich wurde als veritabler Held hingestellt. Ich hatte mein Leben riskiert, um ihres zu retten. Ich musste mit dem Fluss kämpfen. Ich ertrank beinahe selbst, als ich versuchte Sara die Böschung hinaufzubringen. Lisas Phantasie war heissgelaufen.

Denn siehe: ich kann nicht leben, wenn nicht mein Ehrgeiz Flamme speit gegen Widerstände, Schicksale abdonnert, sich riskiert und der Condottieri meiner Adern aufbricht, steigt, strömt vor Stolz. Aber du. Du hast deine Schönheit in wechselndem Spiele ausgeliehen an die Dinge, die um dich sind. Es liebt dich jeder Baum, jede Wiese und jeder Himmel.

Ein kleines Torpedoboot war eingelaufen, und nun lag es, müde und schmutzig, an der Holzverschalung des Ufers. Der gedrungene, dunkle Schornstein, der schief zurückgelehnt stand wie der Kopf eines, der sich ekelt, blies seinen letzten Rauch aus. Eine Weile verging ruhig. Ich dachte an einen gestrandeten schwarzen Vogel. Dann wurde das Brett angelegt und einige von der Bemannung verließen lustig das Schiff, große, braunrote Leute mit kühnen Augen, in breiten, wallenden Hosen, Blaublusen, tief dekolletiert, eine rote, dicke Bindkrawatte unter dem Matrosenkragen gewulstet ... Nun konnte man an Bord gehen, und viele aus dem Hafen taten es aus Neugierde. Auch ich bestieg das enge, gewölbte Verdeck, machte schmale Schritte, da ich immerfort an Schrauben, eiserne Scheiben, Hebel mit dem Fuße anstieß. Die Damen hoben ihre Röcke, denn alles war vom Regen naß. Während die Mannschaft, die in weißen Arbeitskitteln auf dem Schiff geblieben war und eifrig an der Wäsche seifte oder sie an Stricke zum Trocknen hängte (es regnete aber immer noch ganz fein), um die Gäste wenig sich bekümmerte, zeigte uns ein junger, freundlicher Offizier die Hängematten, den kleinen Schlafraum in der Vertiefung des Vorderdecks, das imponierend-drehbare Maschinengewehr, die Falltüren zur Kapitänskajüte und zur Munitionskammer, die unverständlich große Dampfmaschine unten, die Ventilationsluken, die verderblichen Lancierrohre ... Er erzählte lächelnd, daß solch ein Torpedoboot so und so nahe, sehr nahe, an den Feind heranfahren muß, um sein Geschoß abzufeuern. Und das ist gefährlich, die Scheinwerfer spielen und sehen, man riskiert sein Leben

Mit einem Schneider in der Tat, Da käm ich prächtig draus Valentin. Doch wenn er keine Kunden hat, So geht der Zwirn ihm aus. Rosa. Ein Klampfrer ist ein sichrer Mann, Dem fehlt es nie an Blech. Valentin. Ich ratet dir ein Schuster an Es ist halt wegnem Pech. Rosa. Ein Hutrer wär wohl nicht riskiert, Der hat ein sichres Gut. Valentin.

Vor allem das Unternehmen einer Kopfjagd gegen feindliche Stämme, wobei unter grossen Entbehrungen durch das versteckte Leben im Walde und mit Aufopferung von viel Zeit mit einer Übermacht einzelne Individuen, bisweilen Frauen und Kinder, überfallen werden und der Angreifer selbst ein Minimum an Gefahren riskiert.

Und die andern, die von den Raben gefressen werden, haben nicht einmal so viel vom Krieg. Der gnädige Herr da droben verdient aber jeden Tag seine paar Tausender, und riskiert nicht einmal seinen kleinen Finger dabei. So wär ich auch gern Patriot. Kannst es mir glauben! Anfangs hieß es ja natürlich, er ginge ins Feld. Ist auch großartig abgefahren.